Conference 2021
Timetable
Timetable EdTech & Conference November 3, 2021 Timetable Workshops
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- Skills
- KI
- Vision
Mainstage
Speaker: Zackes Brustik, Cornelia Raue, Oliver Janoschka, Malte Persike, Christoph König, Jasmin Ehrhardt
Der Tag beginnt mit einem Blick auf den Tag durch den Moderator Zackes Brustik zusammen mit Jasmin Ehrhardt vom Festivalteam.
Es folgt ein Interview mit Dr. Cornelia Raue (Geschäftsführender Vorstand, Stiftung Innovation in der Hochschullehre) und Oliver Janoschka (Hochschulforum Digitalisierung) über die Motivation hinter dem Festival sowie die Arbeit der beiden Veranstalter.
Abgerundet wird der Kick-off mit einem Interview von Oliver Janoschka und Christoph König durch Malte Persike zum Schluss publiziert wissenschaftlichen Sammelband des Hochschulforums Digitalisierung mit dem Titel "Digitalisierung in Studium und Lehre gemeinsam gestalten".
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Speaker: Dr. Jan-Martin Wiarda
Die Corona-Krise hat die Lehre an den Hochschulen verändert und neue Möglichkeitsräume aufgezeigt. Es ist etwas in Bewegung gekommen: Das Engagement vieler Lehrender, Neues zu wagen, war größer, als viele es erwartet hatten. Auch sonst gibt es eine Reihe von Entwicklungen, die hoffnungsfroh stimmen: die Einrichtung einer Förderorganisation für Innovationen in der Hochschullehre zum Beispiel oder auch der Einstieg des Bundes in die dauerhafte Hochschulfinanzierung. Erhält die Hochschullehre jetzt endlich die Bedeutung, die ihr neben der Forschung schon immer zusteht, aber lange verwehrt wurde? Eine Bestandsaufnahme, geprägt von programmatischem Optimismus. Ein Ausblick, geprägt von langen Jahren als journalistischer Beobachter und dem damit einhergehenden Realismus.
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Speaker: Prof. Dr. Gottfried Zimmermann
Barrierefreiheit wird oft als binäre Eigenschaft beschrieben: „Eine Website ist barrierefrei oder nicht“. Dieses Verständnis wird entsprechend auf Hochschulen übertragen, wenn es um die gesetzlich geforderte Barrierefreiheit der digitalen Lehre geht. Deshalb wird digitale Barrierefreiheit oft als große Herausforderung empfunden, die man sowieso nicht meistern kann und deshalb lieber gar nicht anpackt. In der Keynote wird Gottfried Zimmermann kleine Schritte aufzeigen, die für Hochschulen und Lehrende praktisch umsetzbar sind und eine pragmatische Vorgehensweise hin zu mehr digitaler Barrierefreiheit propagieren. Das langfristige Ziel ist eine schrittweise Verbesserung der digitalen Barrierefreiheit, die in Form eines Reifegradmodells für digitale Barrierefreiheit an Hochschulen systematisch umgesetzt wird und allen Studierenden zugute kommt.
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Accessibility is often described as a binary property: "A website is accessible or not". This understanding is transferred accordingly to universities when it comes to the legally required accessibility of digital teaching. Therefore, digital accessibility is often perceived as a major challenge that cannot be mastered anyway and is therefore better not tackled at all. In the keynote, Gottfried Zimmermann will point out small steps that can be practically implemented for universities and teachers and propagate a pragmatic approach towards more digital accessibility. The long-term goal is a gradual improvement in digital accessibility that is systematically implemented in the form of a maturity model for digital accessibility at universities and benefits all students.
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Speaker: Aladin El-Mafaalani
Aladin El-Mafaalani wird am 3. November eine Keynote auf dem University:Future Festival halten.
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Speaker: Prof. Dr. Monika Gross
Die Keynote wirft Schlaglichter auf aktuelle Themen und Tätigkeitsfelder der Hochschulrektorenkonferenz im Bereich Digitalisierung: Neben der aktuellen politischen Forderung einer Digitalisierungspauschale widmet sich der Vortrag mit der der digitalen Barrierefreiheit auch einem Thema, welches nicht nur aufgrund aktueller gesetzlicher Anforderungen, sondern vor allem im Sinne einer inklusiven Hochschule stark an Bedeutung gewinnt.
Speaker: Sandra Soares
Ensuring the best experiences for learners is a vital mission within higher education. Learners are to be nurtured for creativity, critical thinking and problem solving while gaining the highest quality skills in their varied disciplines. A learner-centered approach is pivotal in the future of Higher Education, which is to expect exponential growth in terms of the diversity of learners’ needs and goals throughout the course of their professional development. The higher education ecosystem is also expected to become increasingly more interdisciplinary, collaborative, open to society and transnational. As such, universities are called upon to break walls and build bridges towards ensuring a more sustainable future. Under this vision, learning and teaching play a central role in preparing the learners to become transformative drivers of Europe’s economic and social wealth.
The Covid19 pandemic emphasized the relevance of learning and teaching in higher education, particularly as it provided a unique opportunity for teachers around the globe to test new methodologies. The main driver for this massive change was the need to maintain the engagement in online environments while providing a high-quality experience for learners. It is now of utmost importance that teachers maintain their motivation to uninterruptedly improve learning and teaching practices and that institutions provide continuous training opportunities for professional development in order to foster high competence standards. Opening up internationally and sharing knowledge, experiences and resources may be vital to the appearance of strong, resilient and sustainable communities of learning and teaching practice. In this context, I will showcase an Erasmus+ project – ColLab, a digital hub developed to allow continuous opportunities for such cooperation among teachers around Europe and beyond. We are convinced that ColLab provides a powerful tool that will empower the international movement already underway that is transforming learning and teaching in higher education. This project, which is coordinated by the University of Aveiro, involves 5 partner Universities from the European Consortium of Innovative Universities, a university network with thirty years of experience that embarked on a journey in 2019 to create a new European University under the EU Universities initiative by 2030. ColLab will provide the ECIU University with a platform to consolidate and coordinate communities of pedagogical practice in unison with higher education providers around the world towards building networks of HEI professionals committed to ensuring excellence and relevance in international education.
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Speaker: Prof. Dr. Thomas Olsson
Professor Thomas Olsson is Associate Professor of Human-Technology Interaction Design at Tampere University. He will give a keynote at the University:Future Festival.
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Speaker: Prof. Dr. Jan Ehlers
Seit langer Zeit diskutieren wir im Rahmen der digitalen Transformation über die Zukunft von Hochschulen. Welche Veränderungen sind notwendig, um in einer sich stetig ändernden Welt junge Menschen auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen? Welchen Einfluss haben Digitalisierung, Globalisierung, Klimawandel und ähnliche Herausforderungen auf unser etabliertes Bildungssystem. Durch die Covid19-Pandemie entstand quasi eine Disruption an den Bildungsstätten. Innerhalb weniger Tage stellten alle Universitäten ihre Lehrangebote komplett in digitale Formate um und hielten diese über drei Semester aufrecht. In dieser Krise zeigte sich, zu welchen Anstrengungen wir miteinander in der Lage sind. Studierende und Dozierende sind in diesen Tagen glücklich, sich unter starken Auflagen wieder in Präsenz treffen zu können. Und doch haben wir in den letzten anderthalb Jahren Erfahrungen gemacht, die die universitäre Bildung stark verändern werden. Unsere Aufgabe ist, aus diesen Erfahrungen zu lernen und für die Zukunft die bestmögliche Kombination aus digitalem und Präsenzlernen zu entwickeln.
In dieser Keynote werden die Erfahrungen einer Universität beschrieben, die versucht hat, während der Pandemie nicht nur Informationsvermittlung im digitalen Raum zu gewährleisten, sondern auch den „Lebensraum Universität“ digital abzubilden. Die daraus für die Zukunft gewonnen Lehren werden als „work-in-progress“ vorgestellt.
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For a long time now, we have been discussing the future of higher education institutions in the context of the digital transformation. What changes are necessary to support young people on their educational path in a constantly changing world? What influence do digitalisation, globalisation, climate change and similar challenges have on our established education system? The Covid19 pandemic virtually caused a disruption in educational institutions. Within a few days, all universities completely converted their courses to digital formats and maintained them for three semesters. This crisis showed what efforts we are capable of together. Students and lecturers are happy these days to be able to meet in presence again under heavy constraints. And yet, in the last year and a half, we have had experiences that will change university education greatly. Our task is to learn from these experiences and develop the best possible combination of digital and face-to-face learning for the future.
This keynote will describe the experiences of a university that tried to ensure not only information transfer in the digital space during the pandemic, but also to digitally map the "university living space". The lessons learned for the future will be presented as a work-in-progress.
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Speaker: Marina Weisband
Warum wir gerade in der digitalisierten Welt handeln lernen müssen.
Der Vortrag bietet einen theoretischen Überbau und praktische Ansätze für ein Bildungssystem der Zukunft, das den Menschen darauf vorbereitet, so mächtig, demokratisch und sozial, wie nie zuvor zu sein.
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A second wave of Enlightenment
Why we need to learn to act, especially in the digitalised world.
The lecture offers a theoretical superstructure and practical approaches for an education system of the future that prepares people to be more powerful, democratic and social than ever before.
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Speaker: Brikena Xhomaqi
Brikena Xhomaqi will give a keynote at the University:Future Festival on 3 November.
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Speaker: Anja Karliczek
Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, wird am 3. November auf dem University:Future Festivals eine Keynote halten.
Speaker: Prof. Dr. Hartmut Rosa
Die Covid-Pandemie hat für Studierende wie für Lehrende an den Hochschulen ganz neue und ungewohnte Interaktionsräume und Begegnungsformen geschaffen. Viele von ihnen haben sich als sehr effizient erwiesen - aber sie haben zugleich auch die Vorstellungen und Erfahrungen davon, was es heißt, zu studieren, was das Hochschulleben ausmacht, was eine Universitätsstadt ist, verändert, und das nicht immer zum Guten: Die vorliegenden Zahlen zur psychischen Gesundheit von Studierenden in der bzw. nach der Krise sind durchaus beunruhigend. Der Vortrag will systematisch eine kleine Phänomenologie dessen entwerfen, was die Differenz zwischen digitalem und 'präsentischem' Studieren genau ausmacht und dabei die 'Resonanzräume' vom Hörsaal über die Mensa bis zur Studentenkneipe in den Blick nehmen. Dabei soll es durchaus auch um die Frage gehen, wie sich die beiden Interaktionsformen am sinnvollsten kombinieren lassen.
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Speaker: Dr. C. Otto Scharmer
From disruption can come ‘reactive response’ by holding-on to the past or ‘regenerative innovation’ by connecting with previously unseen possibilities. In order to lead transformational systems change, we need to shift our inner awareness and mindsets from ego to eco. In this session, Otto Scharmer will share the concepts of re-imaging the emerging future and tools to act.
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Speaker: Eric Mazur
Traditionally education has been constrained by the walls of the physical classroom, requiring education to be synchronous and at a pace that is typically set by the instructor. The pandemic opened the door to learning without physical classroom, hinting at a future where students are engaged across time and space in a blended environment.
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Speaker: Dr. Merle Emre
Dr. Merle Emre ist Director der Hochschule Macromedia am Campus Hamburg. Sie hat am 3. November 2021 eine Keynote auf dem University:Future Festival mit dem Titel "Lernraumorganisation für Entscheidungsarchitekt:innen" gehalten.
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Speaker: Zackes Brustik
Ziehen Sie gemeinsam mit Moderator Zackes Brustik Resümee und werfen Sie einen Blick auf das Abendprogramm sowie den kommenden Festivaltag.
KI-Campus-Stage
Speaker: Florian Rampelt
Begrüßung zur KI-Campus-Stage und Vorstellung des KI-Campus, der Lernplattform für Künstliche Intelligenz.
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Speaker: Prof. Dr. Ada Pellert
Keynote zu KI in der Hochschule
Speaker: Christina Klüver CoBASC Research Group
Wie kann eine Kartellbildung oder die Entwicklung einer Pandemie simuliert werden? Wie entwickeln sich Unternehmen in Krisenzeiten, ist die Infrastruktur für E-Autos ausreichend, um die Ziele der Regierung zu erreichen und wie können Abläufe in Krankenhäusern oder Unternehmen optimiert werden? Wie kann ein System, Menschen bei wichtigen Entscheidungen unterstützen? Helfen Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) und des Künstlichen Lebens (KL), Antworten zu finden?
Das sind nur sehr wenige Beispiele für Fragen der Studierenden, die eigene KI- und KL-Modelle entwickelt haben. Die konkrete Erfahrung mit diesen Methoden bietet Studierenden neue Möglichkeiten, sich mit Inhalten des Studiums und mit persönlichen Interessen auseinander zu setzen. Die Modelle werden von Studierenden mit Tools der Forschungsgruppe CoBASC entwickelt, die keine Programmierkenntnisse erfordern.
Anhand verschiedener Beispiele wird gezeigt, welche Chancen in der universitären Lehre durch den Einsatz von KI- und KL-Methoden bestehen. Zahlreiche Studierende berichten, dass ihre Denkweise durch die Modellentwicklung geschärft wird und dass sie durch die eigenen Modelle wesentlich besser die Potentiale als auch die Probleme verstehen können, die sich durch diese Methoden eröffnen.
Speaker: Dr. Tina Klüwer
Die Weltwirtschaft wird in den kommenden Jahren exponentielles Wachstum bei der Anwendung von Künstlicher Intelligenz erleben. Unternehmen, die jetzt nicht in allen Bereichen ihrer Wertschöpfung prüfen, wie sie neueste KI-Technologien für sich nutzbar machen, drohen im globalen Wettbewerb zurückzufallen. Dr. Tina Klüwer erläutert, wie gerade KI-Startups den Technologietransfer aus der deutschen Spitzenforschung in die Wirtschaft vorantreiben.
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Speaker: Stefan Küchemann, Jochen Kuhn
In den Studienanfangssemestern bereiten insbesondere mathematische Inhalte MINT-Studierenden Schwierigkeiten. Durch eine Kombination von innovativen Methoden des Educational Data Minings, datenbasierter Modellierung und KI sowie theoriegeleiteter fachdidaktischer Methoden werden individuelle, studienbegleitende ePortfolios erstellt, um MINT-Studierende gezielt in vier studienerfolgsrelevanten Kompetenzkategorien (mathematische Kompetenzen, Repräsentationskompetenz, statistical und data literacy) zu unterstützen. Diese Kategorien informieren individuell über Stärken und Schwächen und zeigen gezielt die Bereiche auf, in denen vertieft und wiederholt werden muss.
Technisch wird KI4TUK in zwei Phasen umgesetzt: In der ersten Phase werden fortlaufend Daten zu individuellen Kompetenzen von Studierenden auf einer webbasierten Plattform erhoben. Diese Daten setzen sich u.a. aus Placement und Rapid Assessment Tests als auch aus weiteren relevanten Faktoren zusammen. Im Anschluss an jede Datenerhebung werden den Studierenden Lernempfehlungen gegeben. In der zweiten Phase werden in Laborpraktika Blickdaten erhoben, um daraufhin den Studierenden während des Experimentierens in Echtzeit zusätzliche visuelle Lernunterstützungen mittels AR Smartglasses individualisiert und in Echtzeit einzublenden. Sowohl bei der technischen Entwicklung als auch bei der Anwendung von KI4TUK werden Datenschutz, Persönlichkeitsrechte und allgemeine Grundsätze der Ethik beachtet.
Neben der Darstellung des Projekts KI4TUK werden verschiedene erste Studien präsentiert, in denen die Ergebnisse auf einen erheblichen Mehrwert von prozessbasierten Maßen, wie beispielsweise Eye Tracking, in der KI-basierten Prädiktion des Lernerfolgs hinweisen.
Speaker: Ute Schmid, Anja Gärtig-Daugs, Alexander Werner, Renata Szczepaniak, Linda Müller, Henrik Schween, Tobias Jakubowitz, Carlotta Hübener
Im Vortrag wird Einblick in die Inhalte und Materialien des KI-Campus-Kurs “Data Literacy in der Grundschule” (DaLiK) gegeben. Ziel des Kurses ist es, (angehenden) Grundschullehrkräften die thematischen Grundlagen von Datenkompetenz zu vermitteln und sie zu befähigen, das Thema kindgerecht aufbereitet in den Unterricht der Grundschule zu integrieren. Dabei werden grundlegende Begriffe wie Datentypen, Information und Wissen geklärt, Vor- und Nachteile der digitalen Datenspeicherung erläutert, die Möglichkeiten des Lernens aus Daten mittels Machine-Learning-Verfahren aufgezeigt. Zusätzlich wird auf die Zuverlässigkeit der Daten, die Fehler oder Bias enthalten, und auf die Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit von Daten eingegangen.
Der Kurs ist so konzipiert, dass Grundschullehrkräfte in didaktisch aufbereiteten Modulen mit Erklär- und Begleitvideos, Infotexten und H5P-Quizzes beim Erwerb und Ausbau ihrer eigenen Datenkompetenz unterstützt werden. Zusätzlich stehen beispielhafte Unterrichtsmaterialien und Spielanregungen zur Verfügung, mit denen die Themen in den Unterricht integriert werden können. Dabei wird Wert daraufgelegt, dass Datenkompetenzen in unterschiedlichen Kontexten und Fächern gefördert werden. Sie können bspw. im Rahmen des Sach- oder Deutschunterrichts eingesetzt werden. Die beispielhaften Unterrichtsmaterialien sind so konzipiert, dass Kinder die Bezüge zur ihrer Lebenswelt erkennen und dadurch zu einem kompetenten Umgang mit ihren eigenen Daten gelangen. Zugleich soll zum Hinterfragen von Datendarstellungen und datenbasierten Vorhersagen angeregt werden.
- Ute Schmid
- Anja Gärtig-Daugs
- Alexander Werner
- Renata Szczepaniak
- Linda Müller
- Henrik Schween
- Tobias Jakubowitz
- Carlotta Hübener
Speaker: Prof. Dr. Niels Pinkwart, Peter Greisler, Christine Regitz, Prof. Dr. Claudia de Witt, Dr. Georgi Dimitrov, Jessica Winter
Damit Deutschland im Bereich Künstliche Intelligenz auch zukünftig eine Spitzenposition einnehmen kann und gleichzeitig auch die Gesellschaft allgemein einen mündigen Umgang mit KI-basierten Technologien entwickelt, müssen sich insbesondere auch die Hochschulen intensiv mit dem Thema befassen. So ist die fachübergreifende Vermittlung von KI-Grundlagen und fachbezogenen Anwen-dungskompetenzen erforderlich. Relevant für eine Hochschulbildung der Zukunft ist aber auch der Einsatz von KI-Methoden, die den Lernerfolg und die Organisation des Studiums insgesamt verbes-sern können.
Auf diesem Panel bringen wir Expert:innen aus Hochschullehre, Politik und Wirtschaft zusammen, die diskutieren, wo das Thema „KI in der Hochschulbildung“ aktuell steht und wohin es sich zukünftig ent-wickeln sollte. Wir fragen, welche Schritte bereits unternommen werden, um KI als Inhalt und Metho-de an Hochschulen zu etablieren, welche Grenzen dem Einsatz von KI-basierten Technologien gesetzt werden müssen und welche Zukunftsszenarien für eine KI-kompetente Hochschullandschaft entwi-ckelt werden sollten.
- Prof. Dr. Niels Pinkwart
- Peter Greisler
- Christine Regitz
- Prof. Dr. Claudia de Witt
- Dr. Georgi Dimitrov
- Jessica Winter
Speaker: Simon Klug
Sprachmodelle sind in aller Munde, denn die Fähigkeiten dieser Modelle verbessern sich stetig. Ob Texte klassifizieren, selber schreiben, verbessern, zusammenfassen oder Fragen beantworten, alles ist möglich In diesem interaktiven Talk werden wir auch eigene Anwendungen in wenigen Minuten umsetzen.
Speaker: Steffen Brandt, Rolf Bardeli, Joana Grah, Stefan Harmeling
Es ist klar, dass wir deutlich mehr Menschen mit Wissen im Bereich KI benötigen, um zukunftsfähig zu bleiben. Dementsprechend fördert die Politik aktuell mit verschiedenen Förderprogrammen auf Bundes- und Landesebene den Auf- und Ausbau von entsprechenden Ausbildungsprogrammen insbesondere im Hochschulkontext. Viele Bundesländer setzen dabei einen Fokus auf die Einführung neuer Studiengänge im Bereich Data Science. Eine fachübergreifende Einführung von KI-Bildungsangeboten scheint bisher eine eher nachrangige Rolle zu spielen. Als Arbeitsgruppe Kompetenzen und Curriculum des KI-Expert-Lab Hochschullehre wollen wir daher die Frage diskutieren, welche Art von KI-Bildung aktuell am dringendsten benötigt wird.
Unsere Kernthese ist dabei:
Für die KI-Bildung, die aktuell am dringendsten benötigt wird, brauchen wir keine speziellen Data Science oder KI-Studiengänge, sondern kleinere Kursprogramme, die es erlauben erfolgreich KI-Anwendungen für die jeweiligen Fachgebiete aufzusetzen.
Um zu veranschaulichen, welche Möglichkeiten eine Einbettung von KI-Bildungsangeboten in vorhandene Studiengänge bietet, stellen Joana Grah von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Steffen Brandt von opencampus.sh in jeweils fünfminütigen Lightning-Talks zunächst zwei Beispiele aus der Praxis vor. Dabei wird aufgezeigt, wie entsprechende Kurse praxisorientiert und fachübergreifend gestaltet werden können, und, anhand von beispielhaften Ergebnissen der Kursprojekte, welche Kompetenzen dabei vermittelt werden können.
Für die Diskussion im Anschluss an die Lightning Talks freuen wir uns auf Rolf Bardeli, Lead Data Scientist bei Vodafone, und Prof. Stefan Harmeling, Leiter der Arbeitsgruppe Machine Learning am Institut für Informatik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die Ihre Perspektive auf die aktuell dringendsten Schritte für eine ausreichende Bildung im Bereich KI mit uns teilen.
Speaker: Claudia Lemke, Dagmar Monett, Mike Bernd
KI ist eine der transformativen Technologien, die schon heute unser Leben, Arbeiten, Denken und Handeln bestimmen. KI vereinfacht unser tägliches Leben, gestaltet wirtschaftliche Strukturen effizienter und bestimmt bereits Entscheidungsprozesse. KI-Systemen und Algorithmen können entwicklungsbedingt auch unfaire und diskriminierende Aspekte inhärent in sich tragen oder unsere Privatsphäre verletzen.
Daher sollte jeder Bürger und jede Bürgerin einen gleichberechtigten Zugang zu Lernangeboten über KI haben, in denen die Funktionsweise, die Ausprägungen, die Chancen und Gefahren mit dieser Technologie für jeden verständlich vermittelt werden. Nur so ist eine Teilhabe am Leben und Arbeiten im digitalen Zeitalter für alle möglich. Dies impliziert jedoch anzuerkennen, dass solche Lernangebote die bestehende Diversität aller Bevölkerungsgruppen berücksichtigen müssen. Dabei handelt es sich nicht nur um geschlechtsspezifische und ethnische Aspekte. Inklusive Lernangebote müssen die bis zu 20% der Bevölkerung adressieren, die neurodivergent sind und damit an das Lernen und die Wissensaneignung besondere Anforderungen stelle.
Das Beispiel des Kurses Daten- und Algorithmenethik des KI-Campus zeigt sowohl aus der Perspektive der verantwortlichen Dozentinnen als auch aus des Projektverantwortlichen (des KI-Campus), welche didaktischen, methodischen und technischen Herausforderungen damit verbunden sind, einen Online-Kurs neurodivers zu gestalten und damit allen Lernenden einen inklusiven Zugang zu KI-Bildung zu ermöglichen. Anhand konkreter Erfahrungen und Beispielen aus dem Kurs werden Möglichkeiten der Gestaltung gezeigt und auch kritisch hinterfragt.
Speaker: Prof. Dr. Roberto Simanowski
Die Pandemie war das Beste, was den digitalen Medien geschehen konnte. Plötzlich ging im Bildungssystem nichts mehr ohne sie. Sie garantierten, worauf es in einer Pandemie ankommt: kommunikative Nähe bei körperlicher Distanz. Digital ist das neue Normal, hieß es bald. Denn es war klar: Das Virus wird eines Tages besiegt sein, das Digitale wird bleiben. Und dabei war die Gesellschaft schon jetzt von seinen Kollateralschäden völlig überfordert. Der Vortrag berichtet, wie das Digitale selbst jene Zeit erinnert.
Speaker: Prof. Dr. Ilka Mindt, Prof. Dr. Kerstin Prechel, Prof. Florian Wellmann, Dr. Julia Hense
Wie kann man als Nicht-Informatiker*in KI als Studieninhalt in die Lehre aufnehmen? Hochschullehrende aus den Bereichen Sprach-, Verwaltungs- und Geowissenschaften berichten von ihren Erfahrungen und Erkenntnissen im Rahmen des Fellow-Programms des KI-Campus, der Lernplattform für Künstliche Intelligenz. Zudem wird der aktuelle Entwicklungsstand eines "Support-Kit" vorgestellt, das Hochschullehrende didaktisch und praktisch bei der Nutzung der OER des KI-Campus unterstützen soll.
Raum 1
Speaker: Laura Eigbrecht, Nicole Geier, Ulf-Daniel Ehlers
Bereiten Hochschulen ihre Studierenden angemessen auf eine Zukunft vor, die nicht vorhersehbar ist? Welche Rolle spielen Hochschulen in einer Welt im Wandel? Dieser gesamtgesellschaftliche Wandel hängt mit Schlagworten und Entwicklungen wie Globalisierung, Digitalisierung, Beschleunigung und Klimawandel zusammen und durchdringt alle Bereiche unseres Zusammenlebens, -lernens und -arbeitens. Eine Welt und Arbeitswelt im Wandel, das bedeutet auch, dass zu Beginn eines Studiums noch nicht feststeht, welche genauen Fähigkeiten und welches Wissen zu einem bestimmten zukünftigen Zeitpunkt gefragt sein werden. Darauf müssen Hochschulen vorbereiten und Kompetenzen vermitteln, um Studierende in einer unsicheren Zukunft zu befähigen, kompetent handlungsfähig zu sein – sogenannte Future Skills.
In der großen NextSkills-Studie hat das Team der Arbeitsgruppe NextEducation um Ulf-Daniel Ehlers mit Expert*innen 17 Future Skills-Profile erarbeitet, die Studierende befähigen, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Wie diese Future Skills vermittelt und erlernt werden können, ist eine der größten hochschuldidaktischen Diskussionen und Fragen dieser Zeit. Wie können Studierende angeregt werden, diese im Studium zu reflektieren und in theoretischen und praktischen Lernfeldern zu deren Erlernen aktiv beizutragen?
Eine Möglichkeit ist der Einsatz von Selbsteinschätzungs- oder self assessment tools, um sich selbst hinsichtlich erworbener Kompetenzen einschätzen und den Kompetenzerwerb bewusst planen zu können. Der Talk stellt einen neu veröffentlichten Bericht der Arbeitsgruppe NextEducation vor, der self assessment tools zeigt und vergleicht, die zur Reflexion von Future Skills bei Studierenden beitragen können. Mit den Teilnehmenden soll diskutiert werden, welche Möglichkeiten es gibt, durch self assessment tools zur Kompetenzbildung und Reflexion über Future Skills anzuregen – und wie dies in der Hochschullehre umgesetzt werden kann.
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Speaker: Larissa Barth, Ronny Schüler, Franka Fetzer
Wie kann studentische Partizipation insbesondere bei der Gestaltung eines fakultätsübergreifenden Lehrangebots ermöglicht werden?
Das Staatliche Bauhaus steht für interdisziplinäre Zusammenarbeit, Internationalität und Partizipation. Mit den »Bauhaus.Modulen« werden diese Aspekte an der heutigen Bauhaus-Universität Weimar in den Fokus des transdisziplinären Lehrens und Lernens gerückt und mit den studentischen Lehr-/Lernprojekten attraktive Möglichkeiten der Partizipation geschaffen.
Startend zum Wintersemester 2019/20 entstand ein Format, mit dem Studierende eigene Themen platzieren und im Rahmen einer Lehrveranstaltung bearbeiten können. Mit dieser Initiative verbindet sich das Ziel, thematische Schwerpunkte zu ermitteln, die unsere Studierenden jenseits des regulären Fachcurriculums für dringlich und zukunftsweisend erachten.
In unserem 30-minütigen Beitrag stellen wir dieses Lehrformat vor und diskutieren die partizipativen Möglichkeiten und institutionellen Herausforderungen und Vorbehalte. Dabei möchten wir nicht nur studentische Lehrende und ihre Erfahrungen zu Wort kommen lassen, sondern auch die organisatorische Perspektive reflektieren.
Speaker: Larissa Barth, Ronny Schüler, studentische Lehrende
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Speaker: Markus Deimann
Der Vortrag stellt ausgehend von den langjährigen Erfahrungen mit E-Learning in Nordrhein-Westfalen die Konzeption und Umsetzung der Idee eines gemeinsamen Landesportals vor. Durch die umfangreichen Analysen in zwei Vorprojekten wurde der Grundstein für die erfolgreiche Gründung einer gemeinsamen Betriebseinheit aller öffentlich-rechtlichen Hochschulen in NRW gemäß § 77 (2) Hochschulgesetz NRW geschaffen.
Die Perspektivierung des Landesportals reflektiert die Erfahrungen mit E-Learning- und OER-Projekten der Vergangenheit und führt in der Konsequenz zur Integration komplementärer Akteurinnen und Akteure. Zu nennen sind hier etwa hochschuldidaktische Weiterqualifizierung im Bereich digitaler Lehre, Kompetenzzentren für die beiden Learning Management Systeme Moodle und ILIAS oder eine Rechtsinformationsstelle. Eine weitere Besonderheit von ORCA.nrw ist das sog. Netzwerk Landesportal: Für jede der 37 Hochschulen wurde eine Stelle finanziert, die Brückenfunktion hat und das Portal in den Hochschulen bekannt machen soll sowie Bedarfe von den Hochschulen in die Geschäftsstelle kommuniziert.
Der Übergang von der Konzeptions- in die Umsetzungsphase war und ist begleitet von hohen koordinativen und kommunikativen Anforderungen um sicherzustellen, dass sich ein gemeinsames Verständnis bzw. eine Vision von digitaler Lehre an den nordrhein-westfälischen Hochschulen entsteht und etabliert. Dazu werden Maßnahmen und strategische Überlegungen vor- und zur Diskussion gestellt.
Insgesamt zielt der Vortrag darauf ab, für die Bedeutung intermediärer Strukturen und Prozesse im Hochschulbereich zu sensibilisieren und Möglichkeiten hochschulübergreifender Zusammenarbeit auszuloten.
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Speaker: Prof. Nora Bilz, Prof. Dr. Katharina Bredies
Universitäre Lehre im Fernstudium war seit jeher von einem Außenseiterstatus geprägt. Dies hat sich mit Lehrbedingungen, denen viele Universitäten während der Pandemie ausgesetzt waren, geändert. Hierbei ist einer breiten Masse an Lehrenden deutlich geworden, dass funktionierende didaktische Konzepte für die Fernlehre weitaus mehr leisten müssen als eine bloße Übertragung der Präsenzinhalte in eine digitalisiere Form.
Besonders deutlich wird dies in praxisorientierten Fächern, die in der Vergangenheit im Bereich des Fernstudiums noch nicht prominent vertreten waren und zu denen auch Design zählt. Hier treffen die besonderen Bedingungen im Fernstudium - ein hohes Maß an zeitlicher Flexibilität, eine heterogene Studierendenschaft und eine stark standardisierte, schriftbasierte Unterrichts- und Feedbackkultur - auf die Besonderheiten der Designdidaktik - dem gemeinschaftlichen Erwerb von implizitem Wissen und professionellen Kompetenzen, der materiell und visuell orientierten Ausdrucks- und Feedbackkultur und dem beispielorientierten Lernen.
In unserem Beitrag stellen wir das didaktische Format des „Creative Lab“ vor, einer Lernform, mit deren Hilfe die Kerneigenschaften der Präsenzlehre im Designbereich auf das Fernstudium übertragen werden können. Wir thematisieren die besonderen Herausforderungen, denen Design als Fernlehrfach ausgesetzt ist, und gehen auf die strukturellen Unterschiede zwischen Design und anderen Wissenschaftsbereichen ein, auf die diese Herausforderungen zurückzuführen sind. Daraus leiten wir die Eigenschaften ab, die wir als maßgeblich bestimmend für die Unterrichtsqualität im Design erachten. Wir stellen zudem die Auswirkungen des Creative Lab Lehrkonzepts auf das Lernverhalten der Studierenden anhand ausgewählter Arbeiten dar. Abschließend diskutieren wir die Möglichkeiten und Grenzen der Fernlehre im Design und des vorgestellten Konzepts.
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Speaker: Angelika Neudecker, Nikolai Rohmann
Es ist möglich, die Welt digital zu erkunden und dabei auf kreative Weise Fachinhalte aufzubereiten und zu vermitteln – das zeigen wir mit unserem Veranstaltungsformat eKursion.
Wir, das Team 'Digitalisierung in der Lehre & postdigitale Entwicklung', haben am Geographischen Institut der Ruhr-Universität Bochum im Kontext der Corona-Pandemie die eKursion als ein neues, eigenständiges Format entwickelt. Es soll die Studierenden dazu anregen, mithilfe von digitalen Tools ein Exkursionsgebiet zu erkunden. Wir präsentieren in unserem Vortrag die Struktur und den Aufbau des neuen Veranstaltungsformats. Wir stellen dabei wichtige Überlegungen für den Erfolg einer digitalen Exkursion vor und diskutieren die Perspektiven hinsichtlich einer curricularen Verankerung als eigenständiges Veranstaltungsformat. Letzteres bedeutet für uns, dass die Veranstaltung nicht in Konkurrenz zu realen Exkursionen steht. Warum? Dies werden wir in unserem Vortrag erläutern.
Empirie:
„Nutzung von Google Earth Pro® hat mir einen ganz neuen Blick auf die gesamte Erde und bestimmte Regionen ermöglicht.“ - „Die Freiheit bei der Wahl der Themen empfinde ich auch als ziemlich gut.“ - „Insgesamt eine sehr gute Umsetzung der digitalen Lehre mit all ihren Möglichkeiten.“ (Zitate aus der Studierenden-Evaluation).
Die Evaluation des neuen Formats hat ergeben, dass die für uns wichtige Verknüpfung von Fachinhalt und Medienkompetenz erfolgreich war. Die Studierenden bestätigen, dass die Lehrmethode gut geeignet ist, um die Inhalte zu vermitteln und auch die verwendeten Tools treffen auf Zustimmung.
Die Kernelemente des neuen Formats in Schlagworten:
- Skill: Dokumentierte Streifzüge mit Google Earth Pro®
- Fachliche Recherchen
- Sammlung der Materialien in einem ePortfolio (Mahara®)
- Input & Skills: Videoschnitt, Mediengestaltung, Urheberrecht
- Scrum-Meetings
- Präsentation: Video, Diskussion bzw. Beobachtungsauftrag
- Digitale Exkursion an mehreren Blocktagen
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Speaker: Susan Pulham, Sebastian Frei
Das Lernteamcoaching (LTC) basiert auf der Erkenntnis, dass nur das gut verstanden und angewendet werden kann, was selbst ko-konstruktiv erarbeitet wurde. LTC ist eine Methode, die dieses Selbstlernen durch Teamlernen und Dozierenden-Coaching unterstützt. Dazu werden drei Phasen konsekutiv durchlaufen.
Ausgehend von aufteilbarem Lernstoff gehen die Studierenden in die Phase 1 „individuelles Selbstlernen“, in der sie den Stoff im Selbststudium bearbeiten. In der Phase 2 „selbstorganisiertes Lernen im Team“ treffen sich die Studierenden in Lernteams, um die individuell offenen Fragen aus Phase 1 zu besprechen. Die Phase 3 „begleitetes Lernen im Team“ umfasst Coachingtermine mit den Dozierenden. Darin präsentiert das jeweilige Lernteam seine Ergebnisse und offene Probleme. Anschließend werden diese gemeinsam geklärt, Lernprobleme besprochen und der Teamprozess reflektiert.
Alle relevanten Inhalte des Moduls werden den Studierenden im Kurs des Moduls auf der hochschuleigenen Lernplattform in Form eines Studienbriefs, Übungsaufgaben, sowie inhaltlich strukturierten Videos bereitgestellt. In virtueller Form finden die Coachingtermine und die Teambesprechungen über Kommunikationssoftware statt. Eine Vorlesung im traditionellen Sinn findet auch in einer Variante in Präsenz nicht statt.
Zusätzlich werden Testataufgabenblätter mit anspruchsvollen Aufgaben erstellt, zu denen keine Musterlösungen existieren. Diese werden ebenfalls von den einzelnen Lernteams bearbeitet und den Dozierenden in den gemeinsamen Sitzungen vorgestellt. Um eine Förderung der Teilnahme und Motivation der Studierenden zu erreichen, wird bei erfolgreicher Bearbeitung der Aufgaben ein Bonus auf die Modulabschlussprüfung gewährt.
Insgesamt wird das virtuelle LTC sehr positiv aufgenommen, da hierdurch der gerade so vermisste soziale Austausch unter den Studierenden ermöglicht bzw. gefördert wird. Auch kann das Interesse der Studierenden gesteigert werden und eine sehr hohe Zufriedenheit erreicht werden.
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Speaker: Katharina Boudier, Sabine Hoffmann
EduLab is a digital experimental teaching course on "Building Energy Performance". The concept is based on the work of the InterReg project RCC/KN: Réseau de Chambres Climatiques | Climate Laboratory Network. In this research project, 5 partner universities from D, F, B and L, which have already been working together since 2015 within the framework of the University of the Greater Region, have connected their laboratories with a digital platform.
The platform provides real-time data from the laboratories (e.g., temperature and pressure values of heat pumps, chillers, etc.), which can be visualized graphically and read out as raw data. This enables laboratory experiments to be carried out and avoid redundancies in equipment and skills of the lecturers and laboratory staff. New learning opportunities are opened up to university students without the need for additional ecological or economic resources. In the English-speaking digital course series, group work is carried out with students from other countries. This promotes social and language skills and international networking.
Lecture units are combined with discussion boards, surveys, measurements and calculations with live data from the laboratories. For example, surveys are conducted on thermal comfort, room conditions are simulated in the climatic chamber, measurements are made for the cooling/heating systems. The students discuss the expected results with each other in advance and compare them with the measurements and calculations. The previous test courses have been positively evaluated, especially because of the high degree of interaction and the practical relevance. It is feasible that the methodological conceptualization of EduLab can also be transferred to other disciplines and fields.
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Speaker: Maximilian Frank
Durch die Corona-Pandemie musste das Studium an den Hochschulen in noch nie dagewesener Geschwindigkeit digitalisiert werden. Drei Semester unter Pandemiebedingungen haben eine Fülle von digitalen und hybriden Lehrformaten vorgebracht, aber auch neue Entwicklungen im Bereich des digitalen Prüfens vorangebracht. Bayern hat 2020 als erstes Bundesland eine Verordnung zur Durchführung von digitalen Prüfungen, die sogenannte Bayerische Fernprüfungserprobungsverordnung (BayFEV), erlassen [1]. Zuvor waren elektronische Prüfungen entweder nicht explizit oder nur auf Satzungsebene der jeweiligen Hochschulen geregelt, was erhebliche Rechtsunsicherheiten mit sich brachte.
Die BayFEV regelt nicht nur Fragen zur technischen Umsetzung von Fernprüfungen, den Umgang mit Störungen, sondern definiert auch die Datenschutzanforderungen und sichert den Studierenden ein Wahlrecht bei der Entscheidung für das Prüfungsformat zu [2]. Während elektronische Fernprüfungen zwar neue komfortable Möglichkeiten des Prüfens eröffnen, bestehen unter den Studierenden verschiedene Ansichten über die Neuerungen [3]. Fragen nach Eingriffen in die Privatsphäre durch die Prüfungsüberwachung sowie das notwendige technische Ausstattung können Akzeptanzhürden darstellen.
Die Regelungen der BayFEV sollen in diesem Beitrag für das University:Future Festival 2021 vorgestellt und ihre Entstehungsgeschichte nachgezeichnet werden. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf den Datenschutz und das Wahlrecht der Studierenden gelegt. Der Beitrag verspricht Einblick in die innovativen rechtlichen Entwicklungen, die die rasanten Entwicklungen in der Digitalisierung von Studium und Lehre begleiten.
[1] https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayFEV
[2] https://www.stmwk.bayern.de/pressemitteilung/12038/nr-214-vom-21-09-2020.html
[3] https://www.dfn.de/fileadmin/5Presse/DFNMitteilungen/DFN_Mitteilungen_98.pdf, Beitrag „Die Reifeprüfung“, S. 23 ff
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Speaker: Henrike Kärchner
Spätestens seit der COVID-19-Pandemie gehören digital gestützte Lehrszenarien und -konzepte zum Hochschulalltag. Doch was charakterisiert eigentlich (m)eine gelungene innovative digitale Lehrveranstaltung? Waren die Studierenden während des Lernens motiviert, aktiv und haben sie auch dazu gelernt? Um Antworten auf solche und weitere Fragen zu erhalten, werden flächendeckend verschiedene Evaluationsinstrumente einsetzt, um u.a. Einschätzungen über das „Gelingen“ von Lehrveranstaltungen zu erhalten. Allerdings analysieren diese selten detailliert wichtige Lernprozesse und -ergebnisse (z.B. selbstreguliertes Lernen). Zudem stellen neue didaktische Designs, innovative Lernszenarien und eine veränderte Lehrpraxis besondere Anforderungen an solche Instrumente. Erstmals wird in dieser Session der eigens für digitale Lernsettings und verschiedene Lernprozesse konzipierte „modulare Fragebogen zur Evaluation von digitalen Lehr-Lern-Szenarien“ (siehe https://fragebogen-hochschullehre.de/) vorgestellt. Ziel war es ein anwenderfreundliches, qualitativ hochwertiges und zukunftsfähiges Analyseinstrument zu konstruieren, welches die Bedarfe aller Akteure im Lehrbetrieb berücksichtigt, flexibel einsetzbar bleibt und verschiedene lernrelevante Outcomes erfasst. Durch die Modularität des Instruments und der Lizensierung nach Creative Commons (CC BY-NC-SA 3.0 DE) wird eine gemeinsame Weiterentwicklung und Erweiterung des Fragebogens möglich. Während der Präsentation werden der Entwicklungsprozess, die theoretische Fundierung und die psychometrischen Eigenschaften des modularen Fragebogens sowie die Anwendungserfahrungen der letzten vier Semester an den verschiedenen Hochschulen im Vordergrund stehen. Auf Basis erster Evaluationsdaten können zudem wissenschaftliche Erkenntnisse über die Zusammenhänge zwischen Gelingensbedingungen und verschiedenen Lern- und Leistungsergebnissen (Lernzuwachs, Partizipation, selbstreguliertem Lernen und Motivation) berichtet und diskutiert werden.
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Speaker: Carolin Sutter, BJörn Hoppenheit, Petra Kling
Das Herzstück der SRH Hochschule Heidelberg ist ihre konsequente Ausrichtung auf ihre Studierenden. "Du stehst bei uns im Mittelpunkt" – hiermit werben wir und das leben wir. Seit Anfang 2021 ergänzen wir diesen Leitsatz durch einen weiteren entscheidenden Baustein: Die institutionelle Einbeziehung der studentischen Perspektive und Innovationskraft in die Prozesse rund um die digitale Transformation unserer Hochschule.
Angestoßen und begleitet durch das Hochschulforum Digitalisierung, welches uns als eine von vier Pilothochschulen auswählte, gemeinsam die Zielsetzung der Position eines “Student Digital Transformation Agent” (SDTA) und deren Umsetzung zu erarbeiten, entstand 2020 unser hochschulspezifisches Konzept, welches wir in unserem Talk als good practice genauer vorstellen werden.
Damit die Arbeitsergebnisse der SDTA eine gewisse Durchschlagskraft entwickeln können, erschien uns eine prominente Anbindung innerhalb der Hochschul-Gremien elementar. Um die Motivation unserer SDTA zu fördern und für sie Selbstwirksamkeit erlebbar zu machen, haben wir uns für kurze Zyklen entschieden – wohl wissend, dass das darauf aufbauende Changemanagement oft über Jahre laufen wird. Auch die Persönlichkeit der Studierenden, die wir jeweils für dieses Amt auswählen, ist mitentscheidend für den Erfolg.
Über die ersten, seit dem Start realisierten Projekte wird einer unserer SDTA einen Überblick geben. Zum Abschluss schildern wir den hieraus erreichten Impact auf unsere Hochschulstrategie und gehen gleichzeitig auch auf Hürden ein, die sich in diesem Zusammenhang offenbart haben.
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Speaker: Michael Frey
Der Beitrag soll darstellen, wie sich das bewährte und 2014 mit dem Ars legendi-Fakultätenpreis Rechtswissenschaften ausgezeichnete Konzept des Forschenden Lernens in den Rechtswissenschaften auch in Corona-Zeiten mit einfachen Mitteln digital umsetzen lässt.
Er zeigt entlang des von Huber maßgeblich definierten Begriffs des „Forschenden Lernens“ auf, wo Forschung in der Rechtswissenschaft beginnen kann, in welchen Bereichen Studierende auch in den Rechtswissenschaften bereits zu einem frühen Studienzeitpunkt über das Forschende Lernen in die Forschung einbezogen werden können, welche Module und Lehrveranstaltungen sich dafür eignen und welche didaktischen Methoden dabei zum Einsatz kommen können. Dabei beschränkt sich die Darstellung auf die Elemente, die auch in Nachbarwissenschaften eingesetzt werden können.
Die digitale Umsetzung soll sich dabei auf möglichst einfache, weitestgehend kostenlose und breit verfügbare digitale Werkzeuge und Plattformen stützen und die Studierenden digital idealerweise dort abholen, wo sie sich im Rahmen ihrer privaten Internetnutzung bereits befinden. Dadurch sollen auf der Metaebene gerade für die Generation der sog. “digital natives die rechtlichen Grundlagen der Nutzung verschiedener digitaler Plattformen anwendungsbezogen vermittelt werden, dies betrifft insbesondere datenschutz-, urheber- und strafrechtliche Grenzen der Nutzung.
Außerdem soll gezeigt werden, wie kollaborative Forschung auch in den Rechtswissenschaften durch digitale Formen der Zusammenarbeit sowohl hochschul-statusgruppenübergreifend als auch grenzüberschreitend erleichtert werden kann und wie Praktiker dadurch leichter in die Forschung mit einbezogen werden können.
Der Beitrag nutzt zugleich die im Beitrag erwähnten Formate und zeigt im Austausch mit den Teilnehmern zugleich erste Schritte zu einer lehrtauglichen Umsetzung auf, und erläutert, wie die digitale Umsetzung auch nach Corona in eine wieder primär präsenzbasierte Lehre integriert werden kann.
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Speaker: Martina Moerth, Immanuel Ulrich, Natalie Enders
Aufgrund der Erfahrungen mit Remote-Teaching in der Pandemie stehen Präsenz-Hochschulen wie auch einzelne Lehrende vor der Frage, wie die Lehre mit den digitalen Möglichkeiten in Zukunft am besten gestaltet werden kann. Digitale Medien eröffnen neue Lernmöglichkeiten. Doch nur allein, weil Lehre mit digitalen Medien gestaltet werden kann, ist sie noch nicht gut. Metaanalysen zeigen, dass der Lernerfolg der Studierenden weitgehend unabhängig von den genutzten Medien ist (Müller & Mildenberger, 2021). Psychologie und Lehr-Lernforschung liefern evidenzbasierte Erkenntnisse für die lernförderliche Gestaltung der Lehre mit den digitalen Möglichkeiten.
In diesem Beitrag zeigen wir die wirksamsten Aspekte guter Hochschullehre auf (Ulrich, 2020) und ergänzen sie mit psychologischen Erkenntnissen u.a. zu lernrelevanten Voraussetzungen der Studierenden im Hinblick auf Vorwissen, Begrenztheit des Arbeitsgedächtnisses und Fähigkeit zur Selbstregulation (Klauer & Leutner, 2012; Edelmann & Wittmann, 2019). Durch die Möglichkeit der Kombination von Bild, Text und Ton, die (adaptiven) Interaktionsmöglichkeiten mit dem System, die technischen Möglichkeiten Lernaufgaben zeitlich zu verteilen etc. können Lernende mit unterschiedlichen Voraussetzungen durch gezielte Medienintegration lernförderlich unterstützt werden (Klauer & Leutner, 2012; Kerres, 2018). Anhand von beispielhaften Lehr-Lern-Szenarien (internationale hybride Lehrveranstaltung, Flipped Classroom-Konzept mit angeleiteter Selbstlernphase auf Basis von Practice Testing und Spacing (Mörth, Paridon, Sonntag, 2021)) veranschaulichen wir, wie bei der Planung von digital angereicherter Präsenzlehre, Blended-Formaten und reiner Online-Lehre evidenzbasierte Erkenntnisse berücksichtigt werden können, die einen nachhaltigen Effekt auf den Lernerfolg haben.
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Speaker: Mechthild Wiesmann, Anja Tinnefeld, Dr. Melanie Weitz
Lehramtsstudierende in NRW absolvieren zu Beginn ihres Studiums ein schulisches Eignungs- und Orientierungspraktikum (EOP) und werden dabei an der Universität zu Köln durch ein Seminar begleitet. Das Begleitseminar dient dazu, auf das EOP vorzubereiten, eine Theorie-Praxis-Verzahnung anzuregen und die Praktikumserfahrungen zu reflektieren. Zusätzlich setzen sich die Studierenden interessengeleitet mit einem Wahlthema, das als exemplarisch für gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen im Bildungsbereich gelten kann, auseinander.
Unterstützt werden die insgesamt ca. 14.000 Lehramtsstudierenden an der UzK durch einen digitalen Begleitkurs, der im Sommersemester 2021 als hybride und damit auch über die Covid-19-Pandemie hinausgehende, zukunftsfähige Form der universitären Lehre pilotiert und evaluiert wurde und nun allen Lehramtsstudierenden zur Verfügung steht. Er arbeitet mit dem Konzept der grafischen Lernlandkarte und führt die Studierenden auf organisatorischer und auch inhaltlicher Ebene durch das EOP-Modul.
Lernende sind sich ihrer Fortschritte oft nicht bewusst. Deshalb führen die Studierenden während ihrer gesamten universitären Praxisphasen ihr „Portfolio Praxisphasen“, das der Dokumentation und Reflexion dient. Die digitale, multimediale Umsetzung als ePortfolio bietet dabei deutliche Vorteile gegenüber einem analogen Portfolio.
Technisch besteht die Herausforderung darin, die unterschiedlichen Systeme an den verschiedenen Lernorten (Universität, Schule, Studienseminar) zu verbinden. Dieses Ziel der Kompatibilitätserhöhung verfolgt das durch das MKW NRW geförderte Projekt ‚ePort.nrw‘. Die in diesem Kontext entwickelten Lösungen, die auf der Open-Source-Software „H5P“ basieren, sind universell, auch außerhalb der Lehrer*innenbildung, einsetzbar.
In dieser Session werden die EOP-Basics mittels der kurzweiligen Präsentationsmethode Pecha Kucha vorgestellt und der digitale Begleitkurs sowie das ePortfolio als Reflexionsinstrument live präsentiert.
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Speaker: Stefan Behrendt, Kristina Kögler, Jan Köllner
Die fachlichen Eingangsvoraussetzungen von Studierenden sind der stärkste Prädiktor für den Erfolg in der Studieneingangsphase. In vielen Studiengängen sind dabei mathematische Fähigkeiten von zentraler Bedeutung und bei den Studienanfangenden häufig defizitär ausgeprägt, was zu hohen Studienabbruchquoten führt. Viele Hochschulen bieten Beratungs- und Fördermöglichkeiten an, um individuellen Passungsproblemen zu begegnen. Jedoch werden diese Probleme meist zu spät und nur auf aggregiertem Niveau identifiziert und die individuellen Interventions- und Fördermöglichkeiten sind dann begrenzt.
Wir stellen ein fachwissenschaftlich und psychometrisch fundiertes computerbasiertes Testinstrument zu mathematischen Basisfähigkeiten vor. Dieses wird seit drei Jahren zu Beginn der Brückenkurse an den Universitäten Stuttgart und Ulm sowie dem Karlsruher Institut für Technologie eingesetzt und bietet mittels automatisierter Instant-Feedbacks auf Basis probabilistischer Test-Theorien die Möglichkeit, individuelle Wissenslücken und Lernschwierigkeiten im Vergleich zur Gesamtkohorte zu diagnostizieren und den Studierenden gezielte Förderrückmeldungen zu geben, die dann in den universitären Stützangeboten wie auch im Rahmen von Selbstlernphasen genutzt werden können. Zudem kann der entwickelte Test dazu dienen, Hochschullehrenden konkretere Informationen über die Leistungsvoraussetzungen ihrer Studierenden zu geben, damit diese zielgerichtet ihre Lehrveranstaltungen planen können.
Die getesteten Studierenden nehmen sowohl das Testinstrument als auch das individualisierte Feedback mehrheitlich als hilfreich und aussagekräftig wahr. Eine Adaption für weitere fachliche Kontexte und Testfelder im Studienverlauf sowie ein Algorithmus für adaptives Testen sind aktuell in Vorbereitung und ersten Testläufen. Mit dem Ansatz verbindet sich die Erwartung, Studienanfangende frühzeitig entlang ihrer individuellen Stärken und Defizite zu fördern und den Studienerfolg langfristig zu erhöhen.
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Raum 2
Speaker: Julia Henschler, Jana Riedel
Best und Good Practices gelten als ein besonders geeignetes Mittel, um Lehrende für das Lehren mit digitalen Medien zu motivieren und aufzuzeigen wie gute digital gestützte Lehre gelingen kann. Hierfür werden Anreizsysteme, Weiterbildungsmaßnahmen und Projekte etabliert, die vom Erfolg einzelner Maßnahmen berichten sollen. Doch immer wieder stellen wir auch fest, dass es Stolpersteine und Hindernisse auf dem Weg zur digitalen Transformation der eigenen Lehre oder deren strategischer Verankerung an der Hochschule gibt: rechtliche und technische Hürden, die überwunden werden müssen, organisatorische Herausforderungen, die gelöst werden wollen, administrative Verzögerungen im Hochschulprozess oder schlicht und einfach Studierende, die neue Konzepte nicht annehmen, weil sie den Nutzen für sich nicht erkennen und im Studienalltag keine Möglichkeit sehen, weitere (häufig zusätzliche) Aktivitäten zu bewältigen. Insofern ist Scheitern gleichzeitig auch ein Normalfall und sollte thematisiert werden.
Mit verschiedenen Formaten werden in den Programmlinien „Digital Change Agents“ und „Digital Fellowships“ im Projekt Digitale Hochschulbildung in Sachsen Fallstricke, Herausforderungen und Rückschläge offen thematisiert, um gemeinsam daraus lernen zu können, Handlungs- und Lösungsoptionen zu entwickeln und zukünftig ähnliche Situationen vermeiden zu können. Der Talk stellt die Entwicklung einer „Fehlerkultur“ im Projekt vor und berichtet aus den Perspektiven der Projektkoordination sowie Teilnehmenden der Programmlinien von den Erfahrungen einer FuckUp-Night und Workshop-Formaten zur Reflexion des Scheiterns. Dabei soll eine Diskussion und Reflexion über weitere und eigene Maßnahmen angestoßen werden, wie man im Prozess der Digitalisierung aus dem Scheitern gemeinsam Lernen und sich weiterentwickeln kann.
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Speaker: Manuel Dolderer
"Ignoranti quem portum petat, nullus suus ventus est." (If a man does not know to what port he is steering, no wind is favourable to him.) Seneca
When we founded CODE, one of the most important questions was: how do we know if we’re doing things right, how do we measure success in teaching and learning?
We started looking at university rankings to understand what was measured to determine the best universities when it comes to teaching. What we found when we looked at the methodology of the most prestigious university rankings (THE, QS) in the world was:
- Faculty Student Ratio
- Reputation Surveys
- The proportion of PhDs awarded against undergraduate degrees awarded
None of those were helpful for various reasons.
We also looked at how universities measure their own success. In teaching, this happens mainly through student satisfaction surveys – but making students happy is not necessarily the same as success in teaching.
After a lot of conversations and discussions, I realised a fundamental problem: We were not just unsure what to measure to determine success when it comes to teaching in higher education, we hadn’t even agreed on the general goal, on what success should look like. For some, it was to educate the next generation of scientists. For others, it was all about employability and salary potential. For some, it was about happy students. And for some, it was mostly about the ratio of graduates versus dropouts.
In my talk, I will explain why we need to have a discussion about the goals of higher education teaching and need to commit to specific measurable goals if we want to find out what actually works and how to improve.
I will also point out why the approaches of traditional universities (measuring student satisfaction) or the ones applied by the big university rankings are not helpful at all.
Lastly, I will suggest a new perspective and a new way to approach this topic in a collaborative way.
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Speaker: Lara Kolbert, Benjamin Schiller, Piet van der Zanden
With the funding initiative Learning Architectures (2021-2024), the Stifterverband and the Dieter Schwarz Stiftung support and strengthen higher education institutions in the development and implementation of future-oriented learning spaces, connect stakeholders and anchor the topic in the higher education policy debate.
In the context of the Corona pandemic, there has been a rapid increase in digital learning formats - even before that, changes in the world of life and work have placed new competence demands on students and learners. To enable innovations in education in the form of nhttps://sessionize.com/image/f029-36o36o2-wNTdpySzZDi2RVP8P6N5B2.jpgew learning and teaching formats, it needs appropriate spaces. User-centered learning spaces that address competence-oriented teaching and promote individualised, collaborative, research-based and digital learning.
What can such learning spaces look like? And how can they be developed and implemented? With regard to these questions Piet van der Zanden will present the PULSE building of the TU Delft and the TU Delft cookbook.
The PULSE buildung - first energy neutral building on campus - is a central place bringing students and lecturers together and supports new types of education like interactive seminars, flipped classroom and video conferencing. The design oft the building was created in close cooperation with students and lecturers - it focuses on their current needs and – where possible – their expected future wishes.
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Speaker: Anna-Lena Hebel, Kathrin Thomas, Aaron Hackenberg
Der AStA der TU Kaiserslautern hat sich mit dem Projekt „Digital Turn TU You“ an der DCM-Challenge beteiligt. Anhand einer Projektvorstellung soll vor allem die Meta-Ebene des Projekttransfers angesprochen und diskutiert werden.
Ziel und Ablauf des Projekts, mit dem Fokus der studentischen Perspektive auf digitales Lernen und Lehren wird anhand des entstandenen Materials, einem digitalen graphic recording Plakat vorgestellt.
Anschlussfragen, die wir skizzieren (anhand der bisherigen Umsetzung an der TU Kaiserslautern) und diskutieren möchten sind: Inwiefern kann unser Konzept (Meinungsbildung innerhalb der Studierendenschaft, stud. Interessen an Uni sichtbar machen) anderen Studierendenschaften zur Verfügung gestellt werden? Welche Unterstützung brauchen Studischaften dafür? Wie kann der Transfer von HFD zu DCM (z.B. Thesenpapier) zu spez. Studischaft (z.B. AStA TU Kaiserslautern mit Projekt Digital Turn TU You) gestaltet werden?
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Speaker: Sabine Brunner, Simon Brunmayr
Ausgangspunkt für das Projekt "LeadINN 4.0 – Thüringen" an der FH Erfurt war die Idee ein alternatives Lehr-/Lernmodell zur klassischen Vorlesung zu etablieren. Zudem sollte ein Angebot geschaffen werden, das die aktuellen Herausforderungen der Unternehmen und deren Auswirkungen auf die Führung aufgreift. Damit die Studierenden gezielt für die digitale Arbeitswelt ausgebildet werden, verfolgten wir das Ziel eine digitale Lehr-/Lernkultur zu schaffen. Dafür verknüpften wir die vier Kernelemente Lehrende, Lernende, Inhalte und Methode zu einem InvertedClassroomFormat. Die folgenden Elemente, die durch Fokusgruppen aus Studium, Lehre und Praxis erarbeitet wurden, sind Hauptbestandteil:
DIGITALE TRANSFORMATION z.B. Lernen was ein digitales Mindset ausmacht.
TEAMARBEIT z.B. klassisches Hierarchie- und Silodenken ablegen.
INNOVATION z.B. eigene Karriere selbständig gestalten und innovative Ideen erarbeiten.
AGILITÄT z.B. Lösungen auf komplexe Aufgabenstellungen zusammen entwickeln.
In der Durchführung gelang es die Wissensdarbietung und -anwendung in einer hohen Qualität zu vereinen. Das neue Lehr-/Lernmodell verbindet selbstorganisierte Lerneinheiten mit Präsenzeinheiten und einem hohen Praxisbezug durch verschiedene Praxispartner. Insbesondere zeigten sich folgende Potenziale: Zeit-/Ortsunabhängigkeit, selbstorganisiertes Lernen, gestärkte Lehr-/Lernmotivation durch Methodenvielfalt und persönlicher Kontakt durch Peeraustausch.
Unsere Erfahrungen in der Konzeption, den Fokusgruppen, der (medien-)didaktischen Gestaltung der selbstorganisierten Lerneinheiten sowie dem Peeraustausch möchten wir teilen und damit fruchtbare Impulse zu innovativen digitalisierten Lehr-/Lernszenarien geben. Eine konstitutive Rolle spielt die Studierendenperspektive. Ebenso wie die Potenziale, die sich seitens der Lehrenden ergeben. Die doppelte Perspektive ermöglicht eine erweiterte Reflexion unseres Projekts, deren Ergebnisse wir gern diskutieren möchten, nach dem Motto „Open for Discussion".
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Speaker: tbd tbd, Frank Simon
Wer ein Problem lösen will, muss die unbefriedigend Ist-Situation analysieren. Leider kennen nur wenige die Definition für „Situation“. Weiterhin ist vielen unbekannt, dass zu einer Situationsanalyse eine Synthese gehört, um das „Ganze“ der Situation zu verstehen (das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile). Glauben Sie, dass ohne dieses Wissen schwierige Situationen richtig analysiert werden können? Ich nicht.
Suchen Sie mit Google nach „How to analyze situations“ oder „Wie Situationen analysieren?“. Meine Webseite www.learn-study-work.org erscheint bei beiden Suchen auf der ersten Ergebnisseite.
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Speaker: Sebastian Apel
Die Gestaltung von Vorlesungsmaterial, ob nun Fließtext, Foliensatz, Videos oder Quiz, erfordert umfangreiches Wissen im Fachgebiet sowie einen erheblichen Zeitaufwand. Die Wahl der verwendeten Werkzeuge und Plattformen haben damit einen weitreichenden Einfluss und müssen gut überlegt sein. Fragen bezüglich Datenschutz und Datensouveränität sind da ein wichtiger Anhaltspunkt. Was aber, wenn sich die Zugangsbedingungen ändern? Was,wenn sich Teilaspekte der Plattformen wandeln? Was, wenn Plattformen nicht mehr angeboten werden? Um diesen Schwierigkeiten zu entgehen, entstand die Idee, die Inhalte von Veranstaltungen in einer allgemeinen Auszeichnungssprache (Markdown) zu verfassen und in geeigneter Weise in das Ökosystem der Hochschule zu integrieren, ohne damit externe Abhängigkeiten zu schaffen: bereitgestellt als interaktive Webseite, integriert in Moodle über LTI und die Erfassung von anonymisierten Nutzungsstatistiken, zzgl. Kommunikation der Bewertungen an Moodle. Kombiniert um eigene Bausteine für die Einbettung von Videos, Multiple-Choice-Fragen, webbasierte Entwicklungswerkzeuge und die Integrationen von Diagrammwerkzeuge steht ein umfangreicher Baukasten bereit. Damit lassen sich auf Basis von Markdown Vorlesungsskripte erstellen und in einem lose gekoppelten Open-Source-Technologiestack publizieren. Innerhalb der Hochschulinfrastruktur bereitgestellt ist damit die Datensouveränität gesichert, aus technologischer Sicht sind einzelne Schichten austauschbar, falls sich hier neue Entwicklungen aufzeigen, und integrieren sich in existierende Hochschulsysteme. Ist dies am Ende jedoch praktikabel? Im Talk soll dabei auf die Erfahrungen bei der Umsetzung, dem Betrieb und der Bereitstellung der interaktiven Angebote eingegangen werden, ein Einblick in die dabei gewonnen Daten gegeben werden, deren Anwendung in KI-Lernsystemen dargestellt werden und zur Diskussion gestellt werden, wie sich solche Set-ups auf in Zukunft anwenden lassen.
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Speaker: Julia Kolbinger, Dr. Markus Strauch
– Service Learning und stärkenbasierte Berufsorientierung für internationale Studierende –
Mit Discover your skills.international und Service Learning.international hat das Zentrum für Schlüsselqualifikationen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zwei innovative Lernangebote entwickelt. Die Module eröffnen internationalen Studierenden die Möglichkeit, ihre persönlichen Stärken zu entdecken und sich durch ehrenamtliches Engagement gesellschaftlich einzubringen. Auf diese Weise kommen Studierende nicht nur besser in Kontakt mit sich selbst und ihrer Host Community. Sie entdecken auch Wege, sowohl ihre individuelle als auch die gesellschaftliche Zukunft aktiv, reflektiert und selbstwirksam zu gestalten.
In unserem interaktiven Vortrag erfahren die Teilnehmenden, welchen (didaktischen) Beitrag Reflexion, Peer Advising und transferorientierte Kooperation in den Modulen leisten. Und wie Stärkenarbeit und Lernen durch zivilgesellschaftliches Engagement mit internationalen Studierende auch in digitalen Lehr-Lernzeiten funktionieren kann.
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Speaker: Lars Dietzel, Yasmin Peters, Bertram Bühner
Die merkmalsbasierte Erkennung von Objekten und deren Einordnung in eine wissenschaftliche Systematik bildet in vielen Fächern den Kern der wissenschaftlichen Ausbildung.
Der App-Baukasten s.o.l.i.d. (Systematisches ObjektLernen und IDentifizieren) ist auf Lehr-Lernszenarien dieser Form spezialisiert und unterstützt Studierende beim Einüben eines wissenschaftlich-systematischen Bestimmungsvorgangs und beim Erlernen der bestimmungsrelevanten Merkmale an realen Objekten. s.o.l.i.d. erkennt Objekte nicht selbst, sondern führt Studierende an die korrekte Objektansprache heran und begleitet sie bei der Entwicklung ihres "Expertenblicks".
s.o.l.i.d. ist eine Abstraktion der Lernanwendungen „GeoMat“ (Minerale) und „DivE“ (Pflanzen) und stützt sich auf eine virtuelle Sammlung von Bildern (bzw. Audios und Videos) und Objektsteckbriefen. s.o.l.i.d. bildet das didaktische Framework für konkrete Lernanwendungen, die an eine Vielzahl fachspezifischer Inhalte und Lernszenarien angepasst werden können. Weitere Komponenten der plattformunabhängigen Web-App sind ein Glossar, Slideshows für Text- und Bildinhalte sowie ein Quizmodul für Selbsttests.
Neben dem Konzept hinter der App stellen wir am Beispiel der s.o.l.i.d.-App PLANTY2Learn einige Möglichkeiten und Einsatzbereiche vor. Die Anwendung PLANTY2Learn wurde und wird gemeinsam mit der Hochschule Geisenheim entwickelt und unterstützt Studierende im BSc Weinbau und Oenologie bei der Bestimmung von Rebsorten.
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Speaker: Claudia Nicolai, Angela Galeano Colonia, Jen Tzen Tan, Sherif Osman
The process of Design Thinking is established as a team-based innovation framework. At the HPI D-School, we help diverse students from different areas to internalize, interpret, learn and apply the mindset and process in a project-based, experiential learning approach. The HPI D-School was already seen as a pioneer in facilitating breakthrough innovation in learning and teaching with its key design approach to offer a modular studio space to foster creative teamwork and collaboration.
When COVID-19 hit and campus closures became imminent, it was a daunting task to design a comparable experience in completely virtual, then hybrid, and now hi-flex learning modalities. In this talk, the program team that designed and facilitated the programs will showcase the different prototypes, learnings, and iterations that took place over the last 1.5 years, sharing with the audience the key takeaways and hypotheses for the future of learning.
We will start with learnings from the first course design enabling individual, independent, and asynchronous learning. Further on, we will share findings from comparing the replication of an offline/onsite to an online/remote course design. And finally, we will showcase new forms of hybrid learning and coaching in a newly designed spatial environment. The team will explain their own approach to undertaking the various layers of this learning design challenge, the underlying pedagogic rationale, the capacitating of facilitators, as well as demonstrating the impact from the different perspectives of students, facilitators, and partnering organizations. The guiding principle became for us the concept of “psychological safety”, a space characterized by an inclusive approach enabling interpersonal trust where participants feel free to collaborate and take risks by speaking out loud to enable them to pursue even disruptive innovations. The team will also showcase tools, technologies and furniture adopted, hacked, and used along the way.
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Speaker: René Krempkow, Pascale Stephanie Petri
Students are often assumed to be competent in the use of digital technologies. However, observations in the teaching context show that students do not (or cannot) necessarily transfer skills acquired in their private environment to the study context. In order to provide appropriate concepts for the further development of teaching/learning quality and the efficient use of corresponding technologies, a valid database on which digital competencies students have, is required.
We therefore refer to the European Reference Framework DigComp2.1 as well as selected results from surveys of several large universities in Germany as a conceptual basis. First, we address the question: How precise can we assess digital competencies? In addition, we address the significance of digital competencies in the first year in higher education under pandemic conditions. While it has been widely proven that self-efficacy is a good predictor of student success, satisfaction and dropout intentions, this paper uses a nationwide sample in Germany to examine the extent to which digital competencies mediate this relationship when students experience their first year in higher education (only) on in a virtual environment. Ultimately, the valid recording of digital competencies serves as the basis for quality-enhancing concepts for higher education teaching in order to coordinate the sensible use of (also digital) teaching/learning technologies with existing competencies or to promote the acquisition of missing competencies.
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Speaker: tbd tbd, Annie Doerfle
Nichts ist ungerechter als die Gleichbehandlung von Ungleichen” - hier setzt Scobees an und verändert Lernen in Schule.
Unser digitales Tool Scobees ermöglicht Lernenden in der Schule, in außerschulischen Lernorten und zu Hause gemeinsam & eigenverantwortlich ihre eigenen Lernwege zu gestalten.
Lehrpersonen haben im Scobees Lerntagebuch jederzeit Einblick in die individuellen Lernentwicklungen, stellen Inputs nach dem persönlichen Lernbedürfnis und Lerntyp zur Verfügung und begleiten die dynamischen Lernprozesse individuell.
Mit Scobees gelingt die Transformation in eine zeitgemäße Lehr- und Lernkultur, in der jeder Lernende in seinen individuellen Fähigkeiten gefördert und gefordert wird und neben der Aneignung von Wissen auch die richtigen Skills, Werte und Haltungen entwickelt, um gestärkt in die Welt von morgen zu gehen.
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Speaker: Anne Syré
Nachhaltige Produkte sind für heutige Unternehmen essentiell, um erfolgreich zu sein. Die Entwicklung nachhaltiger Produkte ist jedoch eine Herausforderung, da neben den klassischen Anforderungen an die Produktentwicklung zusätzliche soziale, ökonomische und ökologische Anforderungen entstehen. Allerdings ist Nachhaltigkeit noch oftmals unzureichend in Entwicklungsprozesse und Denkweisen der Unternehmen integriert. Gleichzeitig ist auch die Integration in die Ingenieurausbildung eine Herausforderung. Darüber hinaus erscheinen traditionelle Lehrformate unzureichend für die Vermittlung solch komplexer und vielschichtiger Themen. Deshalb möchten wir die Entwicklung, die Inhalte und die Umsetzung von zwei verschiedenen universitären Ingenieurkursen für Nachhaltigkeit und umweltgerechte Produktentwicklung vorstellen. Die unterschiedlichen Ansätze zur Entwicklung und Einbindung von Nachhaltigkeit werden in beiden Kursen durch den Einsatz innovativer Lehrkonzepte unterstützt.
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Speaker: Michaela Köhler, Florian Mozer, Vladimir Frelih, Ádám Guld, Sarah Dorkenwald
TOGETHER, Communicaton and Design for intercultural understanding is an international research project, proposed by the University of Applied Sciences for Communication and Design, funded for 3 years by the Ministry of Science Research and Art in Baden-Wuerttemberg. It started in the summer semester 2019 and lasted until september 2021. For the cooperation we were able to invite Prof. Vladimir Frelih, Academy of Arts of the Josip Juraj Strossmayer University of Osijek with his students. And we cooperated with Adam Guld, PhD, Habil Assistant Professor of the Department of Communication and Media Studies, University of Pécs and his students. The project was based on an innovative teaching concept for intercultural understanding, especially with the Danube region. The interdisciplinary approach of HfK+G’s two study programs Communication Design and Advertisement and Market Communication in combination with the study programs of the partner universities laid the foundation of 8 international workshops. When Corona emerged in 2020, we decided to continue the program in online workshops. In 3 online workshops with the University of Pecs we took the epoch-making challenge to investigate the living and studying situation of students in Corona times. In the last workshop with Osijek, the students tested the online collaboration with the Designthinking method, which they had conducted in previous analog workshop phases. Corona also confronted us with the question and challenge of how to publish the documentation and results of our research workshops and, above all, make it possible to experience? A design graduate of the HfK+G, Oliver Fritz, who meanwhile leads a research lab in the field of VR, brought the solution: With the help of a virtual tour we combined analog and digital representations, as in the workshops before. The method also includes the possibility of integrating interactive elements such as video sequences, audio sounds or animations.
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Lightning Talks-Stage
Speaker: Axel Dürkop, Matthias Söllner, Silke Wrede, Stefan Hillmann
Axel Dürkop
"Mein Weg zu KI"
In der Video- und Podcastreihe "Mein Weg zu KI" wird der Versuch unternommen, die Bildungswege von Akteur:innen der Hamburger KI-Community zu rekonstruieren. Kurze Videos ermöglichen Einblicke in die Arbeitsprozesse, Werkzeuge und Forschungsinteressen der KI-Schaffenden. Längere Podcastfolgen zeigen, wie unterschiedlich die Wege sein können, um heute im Arbeitsfeld Künstliche Intelligenz erfolgreich zu sein. Lernanregungen zu jeder Episode öffnen einen ersten handlungsorientierten Zugang zu KI.
Matthias Söllner
"The Future is Hybrid - Von der künstlichen zur hybriden Intelligenz"
In den nächsten Jahrzehnten wird es primär darum gehen die komplementären Stärken menschlicher und künstlicher Intelligenz systematisch aufzuarbeiten und darauf aufbauend Systeme hybrider Intelligenz zu gestalten, die gegebene Aufgaben besser bewältigen können als jede Intelligenzform es alleine könnte. Im Rahmen dieses Lightning-Talks möchte ich das Konzept der hybriden Intelligenz kurz vorstellen und am Beispiel des KI-Einsatzes in der Hochschulbildung veranschaulichen.
Silke Wrede
"KI Projekte in der Hochschule – Visualisierung und Systematisierung"
Systematisierung und Visualisierung bestehender KI-Projekte in der Hochschullehre ist das Ziel einer Arbeitsgruppe zum Thema Mit KI lernen aus dem KI-ExpertLab Hochschullehre. Die Landkarte dient dem Sichtbarwerden der KI-Projekte und KI-didaktische Entwurfsmuster bieten tiefere Einblicke in die jeweiligen Lehr-/Lernszenarien. Wir möchten Sie einladen, an unserer Idee zu partizipieren und einen ersten Blick in den Entwurf der Landkarte zu werfen, auf der Sie KI-Projekte platzieren können.
Stefan Hillmann
"Chatbot-basierte Unterstützung der Selbstorganisation im Studium"
Der Vortrag stellt das BMBF-geförderte Projekt USOS vor, dessen Ziel ein Chatbot-basierter Assistenten für die Studierenden an der Technischen Universität Berlin ist. Die Interaktion mit dem Chatbot erfolgt mittels natürlicher geschriebener Sprache - vergleichbar mit der Mensch-Mensch-Interaktion über Messengerdienste. Damit das vorgeschlagene Chatbot-System die Bedeutung der natürlichsprachlichen Eingaben extrahieren kann, werden KI-basierte Verfahen des NLP eingesetzt.
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Speaker: Lukas Seiler, Deniz Talya Uzun, Belit Keles, Lukas Jakob Löcker, Derya Kaya, Ilinca Fechete
Für den gesamten Zeitraum des University:Future Festivals öffnet sich der Creative:Space als Raum für kreativen Auseinandersetzungen zum Motto “Open for Discussion”. Sowohl Künstler*innen als auch Studierende und Personen verschiedenster Disziplinen geben in asynchronen Formaten Einblicke in ihre Arbeiten und Gedanken während des digitalen Sommersemesters. Zusätzlich präsentieren in dieser Session vier Einreichende ihre Projekte aus dem Creative:Space.
Lukas Seiler
"Laptops in Space"
Laptops in Space is a platform for a novel kind of digital interaction and exchange. It enables interactive 3D video calls that focus on important cues for social and group interactions. Bypassing the screen fatigue of flat, grid based video calls, our platform feels more natural and fun to meet in. In this talk we will present the current status of the project and how it fits into the university of the future.
Lukas Jakob Löcker
"METAMORPH:WE – Transformation on Display"
Einwöchiges Pop-Up Labor als Möglichkeitsraum für Versuche zu medialer Transformation und experimenteller Vermittlung – an der Schnittmenge von Universität & Galerie, bzw. von realem, virtuellem und öffentlichem Raum.
Derya Kaya
"THINK. - GO ON MY NERVES"
This magazine is the product of my bachelor thesis. In my forth semester, when the pandemic began, I created a precursor prototype, which was born out of my loneliness and lostness I felt during the COVID-19 pandemic. I wrote about the topics that burdened, moved and interested me.
The main title of this issue is ‘GO ON MY NERVES’. Go on my nerves, but why? It is about our skin, our body in which there are so many nerves and nerve fibres such as the C-Tactile fibres that are related to gentle touch.
With this pandemic came a serious illness but also social distancing. But what does it do to us when we have to avoid touching our family, friends and loved ones? How does it affect our psyche and health?
Belit Keles & Deniz Talya Uzun
"Das digitale Foyer"
Das digitale Foyer ist ein digitaler, kommunikativer Ort der Begegnung, in dem mehrere Funktionen koexistieren. Es überträgt die Funktionen und Szenarien der Architekturfakultät in den virtuellen Raum und macht die alltägliche Fakultät-Leben sichtbar in online. Neben den unterschiedlichen Funktionen ermöglicht das digitale Foyer auch das zufällige Treffen der Nutzer miteinander in einer spielerischen und lebendigen Atmosphäre.
Ilinca Fechete
"Unfoldable Arch"
Unfolding Arch (July 2021) is an unfolding game of space, an intermediate work dealing with the interchange of space, representation, and display, but most importantly with the information found in the spaces between meditative worlds. Investigating the emerging ambiguity of the intermediacy between the virtual, pictorial, and physical space and the information that can and cannot be provided. Furthermore stressing as well the space of creation and production as a self-critical and self-reflective space of clashing roles, identities, and intentions. Investigating the commodity, exchange, display, and functional aspects of an art object and its relationship to its exportation and marketability.
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Speaker: Tim Wiegers, Markus Paulussen, Coo Kalkowsky, Stephanie Wolf
Tim Wiegers
"Drei Tipps für „Barrierefreies E-Learning“ "
In diesem Lightning-Talk werden drei kurze Tipps angesprochen, wie Lehrende Elemente der Barrierefreiheit im E-Learning möglichst niederschwellig umsetzen können.
Markus Paulussen
"Kurz und knapp: Sieben Regeln wie Sie Barrieren auf Webseiten vermeiden"
Machen Sie Ihre Seiten Barrierefrei, denn das nutzt Allen. Was dabei zu beachten ist, zeigen wir Ihnen kurz und knapp in den Sieben Regeln wie Sie Barrieren vermeiden.
Coo Kalkowsky
"Was uns von mehr Inklusion abhält"
Dieser Talk richtet sich bewusst an Menschen die bisher wenig oder keine Berührungspunkte oder sogar Hürden im Umgang mit dem Thema Inklusion haben. Ohne Belehrung und Druck möchte ich eine Gelegenheit bieten die Perspektive zu wechseln. Denn Inklusion ist nicht nur per Konzept etwas, was alle angeht. Es ist auch eine Chance für alle, auch für Menschen ohne Diagnose. Man könnte sagen: ich möchte die Barrieren abbauen sich mit Barrierefreiheit auseinander zu setzen.
Stephanie Wolf
Die Digitale Tapas Bar - heute schon digital gesnackt?"
Heterogenität diagnostizieren, Feedbackkultur prozessbegleitend etablieren und Gruppenprozesse unterstützen - das geht auch ONLINE! Das Wissen über und das Anerkennen der Vielfalt unserer Lernenden kann zum Gelingen des eigenen Lehr-Lernszenarios beitragen und ist Teil einer heterogenitätssensiblen Lehrkompetenz – analog wie digital. Der WS lädt ein zum erproben dgsvo-konformer Tools und eröffnet den Raum zum kollegialen Austausch in der universitären Lehrer:innenbildung.
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Speaker: Mirjam Dick, Angelika Thielsch, Dr. Gunhild Berg, Jörg Noller
Mirjam Dick
"Digital Narration – die Lerngeschichte als Podcast"
Angelehnt an den Ansatz des Digital Storytellings erstellen die Studierenden Podcasts mit dem Fokus auf persönlich bedeutsame Lernmomente im Rahmen eines problembasierten Lernsettings. Dieser lernerzentrierte Ansatz soll direkten Einblick in die Reflexionsvorgänge während des Problemlöseprozesses geben. Die Studierenden schulen damit ihre Reflexionskompetenz und die Fähigkeit zum Storytelling. Die Dozierende erhält qualitative Daten über Optimierungspotenziale des problembasierten Lernsettings.
Angelika Thielsch
"Als Gemeinschaft forschen... und wieso das wertvoll ist. Einblick in das zweite Jahr im AEDiL-Projekt"
Offenheit, Kollaboration und kritische Reflexion gehören zu den Kernbestandteilen, mit denen im AEDiL-Projekt seit 2020 zum (digitalen) Lehren und Lernen an Hochschulen autoethnographisch geforscht wird. AEDiL hat sich inzwischen als Good-Practice-Beispiel für interdisziplinäres, über-institutionelles und netzwerkorientiertes Arbeiten herausgestellt. Im Lightning talk wird ein Einblick in die aktuelle AEDiL-Forschung gegeben sowie in das Gemeinschaftsprinzip, das hierfür die Grundlage ist.
Dr. Gunhild Berg
"The floor is open! Hochschulische Lehrlernräume für soziale Netzwerke öffnen"
Diskussionen in Hochschulseminaren anzustoßen, ist oft zäh. Der Beitrag zeigt an einem Lehrlernmodell den methodischen Einsatz sozialer Netzwerke, um Diskussions- und Lernräume in der Lehre zu öffnen. Microblogging, Antworten und Likes in sozialen Netzwerken eröffnen eine interaktive Wissenschaftskommunikation – im Seminar über die Seminargrenze hinaus mit Expert*innen und mit der Öffentlichkeit. Der Beitrag will so eine Diskussion über den Einsatz von Social Media in der Lehre initiieren.
Jörg Noller
"PhiloCast – Das philosophische Seminar für die Hosentasche"
Inwiefern lassen sich digitale Medien in die philosophischer Lehre integrieren? Widersprechen diese nicht gerade dem lebendigen Diskurs? Durch die Entwicklung der hochflexiblen digitalen Lehr- und Lernform „PhiloCast“ ist es gelungen, neuere Medien strukturell in die philosophische Lehre einzubeziehen. Sie transformiert die traditionelle philosophische Lehre durch den Einsatz von Blog, App und YouTube und wird so zu einem Seminar für die Hosentasche.
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Speaker: Bernhard Standl, Johanna Weselek, Kati Hannken-Illjes, Raphael Wimmer, Florian Kohler
Bernhard Standl
"while(true): Digitale Transformation"
Das Ende der digitalen Transformation wird uns nicht begegnen. Allerdings gibt es unter der digitalen Buzzword-Welle eine Konstante: Grundlegende und langlebige informatische Konzepte. Diese bilden die darunterliegende Struktur der Digitalisierung und können auch im Bildungsbereich für Klarheit bei Methoden und Tools im digitalen Kontext sorgen. Ohne Informatik keine digitale Transformation. Ohne dem Pflichtfach Informatik keine digitalen Kompetenzen in der Gesellschaft.
Johanna Weselek, Florian Kohler
"Learning Future: Studierende als Prosumenten adaptiver E-Learning-Angebote"
Heutige Lehramtsstudierende sollen mediale Kompetenzen nicht nur selbst in ihrem Studium erwerben, sondern diese neuen Lerngegenstände auch in ihrer späteren Tätigkeit als Lehrkraft professionell gestalten und umsetzen. Eine mögliche Unterstützung ist, adaptive E-Learning-Module zu nachhaltigkeitsrelevanten Themen als individualisierbare ortsunabhängige Bildungsangebote zu schaffen. Studierende sind dabei nicht nur “Konsumierende”, sondern gleichzeitig “Produzierende” (Prosumierende) .
Kati Hannken-Illjes
"Weil wir die Fragen noch nicht kennen: Das Marburg Modul als inter- und transdiziplinäres Lernformat"
Ausgehend von der Annahme, dass die Bewältigung „großer gesellschaftlicher Herausforderungen“ nur in inter- und transdisziplinären Kontexten gelingen kann, will die Philipps-Universität ihre Studierenden befähigen, sich diesen in digitalisierten Lebens- und Arbeitswelten zu stellen. Dieser Lightening Talk wird, einer einzelnen Studentin im letzten Wintersemester folgend, das Format des Marburg Moduls vorstellen.
Raphael Wimmer
"Graph-basierte Entwicklung von Curricula und Lehrveranstaltungen"
Unsere Wissensgesellschaft benötigt immer stärker spezialisierte, aber auch immer mehr interdisziplinäre Studiengänge für Studierende mit unterschiedlichsten Vorkenntnissen und Zielen. Manuell erstellte Curricula hinken diesen Bedarfen immer hinterher. Mein Vorschlag: alle Studieninhalte und benötigte Vorkenntnisse in einem Abhängigkeitsgraphen modellieren. Damit dann: Schlüsselkompetenzen identifizieren, Studiengänge und Lehrveranstaltungen modellieren, Studium unterstützen.
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Speaker: Maximilian Klemp, Christina B. Class, Sebastian Stober, Tobias Reggelin, Sebastian Lang, Johannes Krugel, Daniel Memmert
Maximilian Klemp, Daniel Memmert
"KI und ML für Studierende der Sportwissenschaften"
Der technologische Fortschritt und das stetig steigende öffentliche Interesse im Spitzensport haben dem Einzug von Methoden des Maschinellen Lernens und der Künstlichen Intelligenz in der Sportanalyse den Weg geebnet. Dies bringt für Beschäftigte in Forschung und Praxis der Sportwissenschaften die Notwendigkeit mit sich, derlei Methoden sicher anwenden zu können. Daraus ergibt sich der dringende Bedarf einer Implementierung von ML und KI in die sportwissenschaftliche Hochschulbildung.
Johannes Krugel, Ralph Ewerth
"Leibniz AI Academy"
Die "Leibniz AI Academy" ist ein innovatives, disziplinübergreifendes Studien- und Weiterbildungsprojekt der Leibniz Universität Hannover. In einer fakultätsübergreifenden Kooperation werden hybride Lehrangebote entwickelt, mit denen anwendungsbezogene KI-Kompetenzen nicht nur in der Informatik, sondern in der Breite des Lehrangebots der LUH verankert werden und außerdem mit Micro-Degrees als Weiterbildungsangebot für Interessierte aus der Industrie und anderen Organisationen angeboten werden.
Christina B. Class
""KI und Ethik" 4ALL: welche Kompetenzen sind relevant?"
Viele ethische Fragen im Zusammenhang mit der Entwicklung und dem Einsatz von KI Anwendungen können nicht einfach beantwortet werden, sondern müssen im Diskurs ausgehandelt werden. Ein Projekt der Ernst-Abbe-Hochschule Jena wird hierfür notwendige Kompetenzen für Studierende der angewandten Wissenschaften betrachten. Der Lightning Talk beleuchtet den Hintergrund des Projekts und skizziert die Idee einer Kompetenzmatrix sowie der geplanten Lehreinheiten.
Sebastian Stober, Tobias Reggelin, Sebastian Lang
"AI Engineering - Projektvorstellung"
Ein interdisziplinärer projektorientierter Bachelorstudiengang mit Ausbildungsschwerpunkt auf Künstlicher Intelligenz und Ingenieurwissenschaften
- Maximilian Klemp
- Christina B. Class
- Sebastian Stober
- Tobias Reggelin
- Sebastian Lang
- Johannes Krugel
- Daniel Memmert
Speaker: Prof. Dr. Maximilian Wolf, Dr. Conny Bast, Nicole Ondrusch, Jennifer Preiß, Dominik Herrmann
Prof. Dr. Maximilian Wolf, Dr. Conny Bast
"„What´s in for me? – Angeleitete digitale Selbstreflexion von Studierenden während ihres Auslandsaufenthalts"
Unser Projekt „What´s in for me?“ stellt einen digitalen Coachingrahmen dar, den die Austauschstudierenden der Hochschule Albstadt-Sigmaringen freiwillig nutzen können. Ziel des Projektes ist es, die Studierenden zu lehren, sich selbst anhand von systemischen Coachingfragen strukturiert zu reflektieren, wie sie sich während des Auslandssemesters in ihrer Persönlichkeit weiterentwickelt haben. In unserer Session geben wir einen Einblick in das Konzept und berichten, wie das Coaching gefällt.
Nicole Ondrusch
"Konzeption und Umsetzung eines Escape-Raums durch Student*innen"
Konzeption und Umsetzung eines Escape-Raums durch Student*innen
Dominik Herrmann Prokrastination vermeiden mit dem Booklet-Anreizsystem Wie können wir Studierende dazu motivieren, während des Semesters mitzuarbeiten? Wir haben ein Anreizsystem entwickelt, das dieses Problem adressiert: Studierende dürfen jede Woche eine Seite mit Notizen für ihr persönlichen „Booklet“ bei uns am Lehrstuhl einreichen. Das Booklet steht ihnen dann als Hilfsmittel in der Prüfung zur Verfügung. Wir berichten über Fallstricke und Erfolge bei der Umsetzung – und freuen uns über Ihre Anregungen für die Weiterentwicklung.
Dominik Herrmann
"Prokrastination vermeiden mit dem Booklet-Anreizsystem"
Wie können wir Studierende dazu motivieren, während des Semesters mitzuarbeiten? Wir haben ein Anreizsystem entwickelt, das dieses Problem adressiert: Studierende dürfen jede Woche eine Seite mit Notizen für ihr persönlichen „Booklet“ bei uns am Lehrstuhl einreichen. Das Booklet steht ihnnen dann als Hilfsmittel in der Prüfung zur Verfügung. Wir berichten über Fallstricke und Erfolge bei der Umsetzung – und freuen uns über Ihre Anregungen für die Weiterentwicklung.
Jennifer Preiß
"Wie unterstützt man Studierende in (schwierigen) Forschungssituationen - ohne viel Aufwand?"
In diesem Talk wird eine im Rahmen eines DBR-Projektes entwickelte Intervention vorgestellt, die Studierende in Forschungssituationen dazu anleiten soll ihre Situation zu bilanzieren und nächste Schritte zu erarbeiten. Es handelt sich um ein digitales Selbstreflexionstool, das unterstützen soll, dass (Forschungs-)Krisen bei Studierenden verhindert werden, die Verantwortungsübernahme für die eigene Forschung gefördert und die Betreuungsbelastung von Lehrenden gesenkt wird.
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Speaker: Ilona Frey, Susanne Junker, Jochen Weißenrieder, Katja Ninnemann, Kati Lüdecke-Röttger, Janina Sörensen, Marcel Robischon, Markus Rossa
Susanne Junker, Marcel Robischon
"Agritecture - Berliner Wissenschaftscampus"
Das Projekt „Agritecture“ ist ein hochschulübergreifendes Lehr-und Lernvorhaben von Beuth Hochschule für Technik Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und Museum für Naturkunde, das den zukünftigen Berliner Wissenschaftscampus für Natur und Gesellschaft aus Sicht der Agrarökologie und der Architektur in den Blick nimmt. Aus der interdisziplinären Auseinandersetzung mit den Gebäuden und Funktionen des zukünftigen Wissenschaftscampus wird ein aktiver, kreativer Lernprozess.
Jochen Weißenrieder, Ilona Frey, Markus Rossa
"Neue Räume wagen"
Neue Räume müssen ausprobiert werden. Lehrende und Studierende können ab kommenden Semester im Innovationszentrum der RWU (Hochschule Ravensburg-Weingarten) folgende Settings testen: Agiles Lehr-Lern-Labor, Immersive Learning Lab mit virtuellen Welten, professionelles Film-Studio für hochwertige Anreicherung von Präsenz- und Online-Lehre und ein von Studierenden geforderter CoWorking-Bereich, um auch vor Ort an digitalen Angeboten teilnehmen zu können.
Katja Ninnemann
"Räumliche Implikationen hybrider Lehr- und Lernformate"
In der Pandemie wurden Erfahrungen bei der Umsetzung digitaler Lehr- und Lernformate gewonnen, jedoch kaum Kenntnisse bei der Verknüpfung virtueller und physischer Handlungsräume. So kann derzeit konstatiert werden: Wir können in Präsenz und in Online-Formaten lehren und lernen. Aber auch in hybriden Settings? In der Session werden theoretische Modelle hybrider Lehr- und Lernformate vorgestellt und Herausforderungen bei der Entwicklung hybrider Campuskonzepte mit den Teilnehmer_innen diskutiert.
Kati Lüdecke-Röttger, Janina Sörensen
"Die virtuelle Erweiterung des Präsenzraums - eine Chance für die Internationalisierung"
Der Bereich Deutsch als Fremdsprache stellt ein hybrides Konzept vor, das in die Präsenzanteile propädeutischer Sprachkurse für internationale Studierende das Prinzip des Extended Virtual Classrooms integriert. Angerissen wird, wie die Teilnehmenden im Präsenzraum und die Teilnehmenden im virtuellen Raum synchron in einer gemeinsamen Lernsituation lernen, wie der Präsenz- und der virtuelle Raum als gemeinsamer Lernraum gestaltet sein sollten und unter welchen Bedingungen Lernszenarien gelingen.
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- Ilona Frey
- Susanne Junker
- Jochen Weißenrieder
- Katja Ninnemann
- Kati Lüdecke-Röttger
- Janina Sörensen
- Marcel Robischon
- Markus Rossa
Speaker: Thomas Afflerbach, Alice Gruber, Laura Eigbrecht, Dorothea Ellinger, Silke Bustamante, Markus Goldhacker, Ulf-Daniel Ehlers
Thomas Afflerbach, Silke Bustamante
"Service Design in Higher Education for Sustainability: How to Develop Student's Key Competencies"
As the world faces severe challenges, Higher Education Institutions are called to foster the development of sustainability competencies among their students. Yet, what are most effective teaching approaches and how to deploy them to develop these student’s competencies is still strongly argued about. Hence, this presentation shares challenges and success factors for designing a Service Design-based teaching and learning format to accomplish the development of key competencies in sustainability.
Alice Gruber
"Intercultural communicative competence – a necessary skill for the 21st century After discussing intercultural communicative competence and the concept of intercultural citizenship, we will explore how to foster intercultural competence in learners."
Laura Eigbrecht, Ulf Ehlers
"Call for contributions: Introducing the Global Future Skills Project"
The Global Future Skills Project intends to build the first global entry point to access visionary higher education programs aiming at future skills for their graduates. In this lightning session, we want to introduce the Global Future Skills Project. We want to share our vision and connect with participants interested or involved in innovative teaching and learning practices – to support us in promoting innovative Global Future Skills education.
Dorothea Ellinger
"Challenge-Based Learning: old wine in new bottles or educational format of the future"
Teachers seek for new ways to transform their teaching to ensure students’ active learning. Problem-Based Learning, Project-Based Learning and, more recently, Challenge-Based Learning (CBL) are examples of such approaches. Even though they share a set of common features, such as using ill-open, real, and unstructured problems as driving forces to engage students in self-directed and collaborative learning as well as to gain practical skills, these approaches are not congruent. Or are they?
Markus Goldhacker
"Regensburg School of Digital Sciences – Digitalisierungskompetenzen vermitteln"
Der Fortschritt der Digitalisierung geht mit gesellschaftlichen Transformationen in allen Lebensbereichen einher. Digitalisierung ist allumfassend, der Umgang mit der Digitalisierung erfordert interdisziplinäre Herangehensweisen. Mit der Regensburg School of Digital Sciences strebt die OTH Regensburg an Digitalisierung als interdisziplinäres Thema in allen Studiengängen fakultätsübergreifend zu verankern. Dieser Ansatz zur Vermittlung von Digitalisierungskompetenzen wird kompakt präsentiert.
- Thomas Afflerbach
- Alice Gruber
- Laura Eigbrecht
- Dorothea Ellinger
- Silke Bustamante
- Markus Goldhacker
- Ulf-Daniel Ehlers
Speaker: Paul Jerchel, Martin Häuer, Jördis Vassiliou, Christina Jolowicz, Joachim Fensterle, Tobias Hoffmann, Julia Liebscher
Paul Jerchel, Martin Häuer
"Open Hardware for Technology Transfer and Impact"
Technology Transfer Offices at universities, researchers and students can broaden their impact by sharing hardware designs under open-source licenses to broaden impact not only in the realm of their discipline but in everyday life. The talk introduces you to the idea of Open Hardware and summarizes recent recommendations by the Gathering for Open Science Hardware (GOSH). Engineers, scientists with own experimental setups, administrative staff and leaders in academia will benefit from this talk.
Jördis Vassiliou, Christina Jolowicz
"X-Peer | das digitale Austauschformat von Tutor*innen für Tutor*innen"
X-Peer ist das standortübergreifende digitale Austauschformat auf Peer Ebene - von Tutor*innen für Tutor*innen. Das partizipative Format wurde im Frühjahr 2021 an der FU Berlin entwickelt. Ziel ist es, studentische Lehrende in den themen- und fachspezifischen Austausch zu bringen, Räume für Peer-Beratung zu schaffen und Impulse zu geben. Wissen und Erfahrungen werden weitergegeben und Innovation angeregt. Im LightningTalk stellen wir die Grundidee des Formats vor und geben einen inspirierenden Einblick in die Thematik.
Joachim Fensterle
"Integration von synchronen / asynchronen Elementen in der digitalen Lehre"
In diesem Konzept einer digitalen Lehrveranstaltung werden verschiedene synchrone und asynchrone Elemente samt neuer Prüfungsform kombiniert, um eine möglichst hohe Qualität und Aktivierung sicherzustellen. Das Konzept wurde unter anderem im Rahmen des Wahlpflichtfachs „Medical Bioengineering“ (Studiengang Bioengineering, B.Sc., 4. Sem.) mit 73 Teilnehmern umgesetzt und mit dem Lehrpreis 2020 der Hochschule Rhein-Wall ausgezeichnet und gleichfalls durch die Studierenden sehr positiv bewertet.
Tobias Hoffmann, Julia Liebscher
Die Lehrwerkstatt Online - Lehrerfahrungen teilen, Vernetzung ermöglichen
Welche innovativen Lehrkonzepte gibt es in meinem Fachbereich und wer hat was in seiner Lehre bereits erprobt? Mit Kolleg:innen über die eigene Lehre ins Gespräch zu kommen, ist oft nicht leicht. In der UDE wurde deshalb die Lehrwerkstatt Online (LWO) ins Leben gerufen. Hier informieren sich Lehrende über erfolgreiche Veranstaltungskonzepte und vernetzen sich gezielt mit Kolleg:innen. Im Lightning-Talk wird die LWO vorgestellt und über die Erfahrungen beim Aufbau des Portals und die Beteiligung.
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- Paul Jerchel
- Martin Häuer
- Jördis Vassiliou
- Christina Jolowicz
- Joachim Fensterle
- Tobias Hoffmann
- Julia Liebscher
Speaker: Beatrix Busse, Ingo Kleiber, Tobias Bahr, Christin Barbarino, Teresa Finsterer, Philomena Sluga, Viktoria Pammer-Schindler, Katharina Maitz, Franziska C. Eickhoff, Bernd Zinn, Sebastian Dennerlein
Beatrix Busse, Ingo Kleiber, Franziska C. Eickhoff
"Digital Education @ UoC - From Theory to Practice and Back"
In this presentation, we will present a newly developed holistic approach to digital education based on six strategic perspectives and five key components such as Data and Digital Literacy. Furthermore, we are going to discuss how this was co-creatively and democratically developed by a large and interdisciplinary group of researchers, students, and experts at the University of Cologne in a series of innovative but challenging design-thinking workshops.
Tobias Bahr, Bernd Zinn
"Networking in Kleingruppen"
Einflussfaktoren auf die Lernmotivation von Studierenden sind, in und nach der Corona-Pandemie, ein wichtiges Thema. Dazu zählt unter anderem die Unterstützung von Studierenden bei Lernschwierigkeiten. Wie diese im digitalen Zeitalter aussehen kann und welche Methoden wir ins nächste Semester übernehmen und welche Anpassungen sich vornehmen lassen möchten wir mit Ihnen exemplarisch an unserem Tutorium „Ergänzung zur Höheren Mathematik für Lehramtsstudierende“ diskutieren.
Christin Barbarino, Teresa Finsterer
"Frau Prof. Dr. Blending und das Konzept der Faculty Learning Communities"
In dieser Session schlüpfen wir mittels eines Legetechnikvideos in die Rolle von Frau Prof. Dr. Blending, die sich entschlossen hat an einem einjährigen Programm ihrer Hochschule teilzunehmen, um ihre digitalen Lehrerfahrungen weiter auszubauen. Kollaboration, Empowerment und kollegiale Beratung, die Pfeiler des Konzepts der Faculty Learning Communities, sind für sie Neuland, aber sie ist sich sicher, dass hybride und innovative didaktische Lernformate die Hochschulen der Zukunft prägen werden.
Philomena Sluga, Viktoria Pammer-Schindler, Katharina Maitz, Sebastian Dennerlein
"University Innovation Report 2021 – Bridging the Offline-Online Gap for Co-Design & Adoption"
Digitale Innovationen werden oft nur im digitalen Raum und in der eigenen Community beworben und haben so eine begrenzte Reichweite. Daher ist es zentral, die Zielgruppen auch offline anzusprechen und zur Teilhabe im digitalen Raum zu motivieren. Der University Innovation Report tut genau das. In diesem „How to Make Use of“-Guide werden Ergebnisse von Pilotprojekten und Innovationsmethoden beschrieben und mittels QR Tags und Links mit interaktiven Inhalten in der digitalen Welt verknüpft.
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- Beatrix Busse
- Ingo Kleiber
- Tobias Bahr
- Christin Barbarino
- Teresa Finsterer
- Philomena Sluga
- Viktoria Pammer-Schindler
- Katharina Maitz
- Franziska C. Eickhoff
- Bernd Zinn
- Sebastian Dennerlein
Speaker: Dorothée Schulte, Ulrike Rada, Elise Glaß, Kevin Saukel, Jens Crueger
Ulrike Rada
"TUC Digital Programs"
Zu jedem Zeitpunkt des Studiums von überall in der Welt in dem Studiengang an der eigenen Hochschule studieren zu können - Das ist die Vision einer diversen Hochschullandschaft. Nachhaltige veränderte Strukturen, Prozesse und Lehrveranstaltungen an der Hochschule sollen hybride Formate dauerhaft ermöglichen. Drei Studiengänge stehen dabei an der TU Chemnitz auf dem Prüfstand.
Dorothée Schulte, Elise Glaß
"Realisierungspotenziale einer German Digital Open University"
In dem Kurzvortrag wird die Skizze einer German Digital Open University (GDOU) als Impuls für einen Diskurs zu Realisierungspotentialen einer nationalen Verbundstruktur digitaler Hochschulbildung in Deutschland vorgestellt. Der Beitrag basiert auf Forschungsergebnissen zu Möglichkeitshorizonten für hochschul- und länderübergreifende Strukturen und Angebote digitaler Hochschulbildung. Grundlage bilden eine typologische Kartierung bestehender Verbundstrukturen sowie Expert*inneninterviews.
Kevin Saukel
"Die Bedeutung von Visionen für die Hochschule der Zukunft?"
Gemeinsam mit Ihnen unternehmen wir eine gedankliche Reise zur Hochschule der Zukunft. Aus dem studentischen Blickwinkel werden wir über aktuelle Herausforderungen, unsere Haltung und über mögliche Visionen nachdenken.
Jens Crueger
"Globale Herausforderungen lösen - problemzentriert lehren und forschen"
Um die globalen Herausforderungen unserer Zeit - Klimawandel, Artensterben, globale Ungleichheit - zu lösen, braucht Wissenschaft ein neues Programm. Statt entlang von Fächergrenzen und -kulturen zu arbeiten, gilt es in Forschung wie auch in der Lehre die großen Probleme in den Mittelpunkt zu rücken und an ihnen entlang zu denken, befreit von den Scheuklappen einzelner Fächer. Am Beispiel des globalen Artensterbens lässt sich dieser neue Ansatz sehr plastisch demonstrieren.
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Speaker: Daniel Kalthoff, Nina-Alexandra Götz, Johannes Hötter, Markus Bick, Matthias Murawski, Silke Wrede, Urs Kramer, Marieke Prien, Christine Schulmann
Daniel Kalthoff, Nina-Alexandra Götz, Marieke Prien
"KI für Medizin, Pflege & Co. - Wie viel MINT ist möglich, wieviel nötig?"
Sollten Ärzt*innen künftig neuronale Netzwerke programmieren können oder Pflegekräfte Data Mining auf digitalen Patientenakten beherrschen? Für die Entwicklung unseres KI-Campus Lernangebots „ai4health“ wollten wir diese Frage beantworten. Wir haben dazu mit Expert*innen, Dozierenden und Studierenden aus Gesundheit und KI gesprochen, teils mit unerwarteten Erkentnissen. Nun fragen wir uns: Warum stellen wir uns eigentlich genau diese Frage?
Johannes Hötter
"Künstliche Intelligenz auf openHPI "
Auf openHPI, der MOOC-Plattform des Hasso Plattner Instituts, unterrichten die beiden Master-Studenten Christian Warmuth und Johannes Hötter in zwei Gratis-Kursen Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen. Im Einstiegskurs werden grundlegende Konzepte und die Theorie an anschaulichen Beispielen dargestellt; im Kurs für Fortgeschrittene werden vier KI-Projekte mit Blick auf den Code erklärt und weiterführende Konzepte behandelt.
Matthias Murawski, Markus Bick
"Arbeiten mit Big Data und KI: Was muss ich eigentlich können?"
Welche Kompetenzen sollten Bewerber für die Position eines „Data Scientist“ mitbringen? Was muss man können, um als „AI Professional“ im Arbeitsmarkt erfolgreich zu sein? Diese Fragen haben wir in mehreren Studien untersucht. Dabei wurden hunderte Online-Stellenausschreibungen mittels Text Mining analysiert und konkrete Kompetenzanforderungen herausgearbeitet. In diesem Lightning-Talk werden wir unsere Kernergebnisse vorstellen und weitere Forschungsideen diskutieren.
Silke Wrede, Christine Schulmann
"KI-Playground Hochschullehre - Experimentieren, Lernen und Implementieren"
Der KI-Playground ist eine Einladung zum Ausprobieren und Austauschen für lernende Lehrende, die sich für Technologien, Methoden und Anwendungen der KI und die Auswirkungen auf das Lehren und Lernen an den Hochschulen interessieren. Unsere Arbeitsgruppe KI-Playground ist Teil des KI-ExpertLab Hochschullehre, das den interdisziplinären Austausch zum Einsatz von KI in der Lehre fokussiert. Wir öffnen unsere Projektdokumentation für Sie und freuen uns auf Ihre Anregungen.
Urs Kramer
"KI-gestützter Erwerb von Schreib- + Argumentationskompetenzen in Rechts-/Wirtschaftswisssenschaften"
Das Forschungsprojekt hat zum Ziel, fachspezifische Schreib- und Argumentationskompetenzen von Studierenden mit Hilfe einer KI zunächst exemplarisch in den „Massenfächern“ Rechts- und Wirtschaftswissenschaften zu fördern. Dazu wird ein KI-gestütztes Assistenzsystem entwickelt, das domänenspezifische Wissensgraphen mit tiefer Sprachanalyse verbindet und über Interaktion mit Lehrenden und Studierenden ein skalierendes adaptives Lehr-Lernsystem für fast alle heute genutzten Lernformen schafft.
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- Daniel Kalthoff
- Nina-Alexandra Götz
- Johannes Hötter
- Markus Bick
- Matthias Murawski
- Silke Wrede
- Urs Kramer
- Marieke Prien
- Christine Schulmann
Speaker: Anna Ruescher, Dirk Haferkamp, Jule Günter, Dustin Matzel, Ute Engelkenmeier, Hanna Linke, Angelika Prass, Linda Patalla, Verena Kersken
Ute Engelkenmeier, Hanna Linke, Angelika Prass, Linda Patalla
"Wer sich nicht digitalisiert, wird ausgeknockt“ – Das Hybrid Learning Center der TU Dortmund
Pandemiebedingt wurde die Hochschullehre in Teilen stark modernisiert. Es gibt viele Bestrebungen, die Vorzüge der digitalen Lehre zu nutzen, ohne dass soziale Kontakte und das gemeinsame Lernen zu kurz kommen. An der TU Dortmund wird ein Hybrid Learning Center aufgebaut, das Studierenden Ressourcen und Beratungsangebote in hybriden Lernwelten bereitstellt. Diese werden vorgestellt und gezeigt, wie bei der Gestaltung die Perspektiven Didaktik, Barrierefreiheit und Technik verbunden werden.
Jule Günter, Verena Kersken
"Hochschul-Initiative digitale Barrierefreiheit für Alle - SHUFFLE"
Die hochschulübergreifende Hochschulinitiative digitale Barrierefreiheit für Alle (SHUFFLE) verfolgt den Aufbau eines Reifegradmodells zur Messung und Bewertung von Barrierefreiheit digitaler Lehre anhand multidimensionaler Daten und Umsetzungsmaßnahmen. Fokussiert werden Ebenen der technischen, didaktischen und strategischen Barrierefreiheit für Alle, gerade für Studierende mit individuellen Bedarfen. Der Talk dient der Projektvorstellung und der Suche nach Pilot-Hochschulen zur Skalierung.
Dustin Matzel
"UniMaps - Barrierefreie Campusnavigation"
UniMaps ist eine App zur barrierefreien Navigation auf dem Campus und in den Gebäuden der Universität Bielefeld. UniMaps erlaubt es allen Menschen, sich im Umfeld der Universität zurechtzufinden. So können Nutzende mit verschiedenen Hintergründen, Bedürfnissen oder Präferenzen ihre Wege eigenständig bewältigen und den Alltag selbstbestimmt gestalten. Damit befähigt UniMaps alle Nutzenden dazu, in vollem Umfang von den Einrichtungen der Universität zu profitieren.
Dirk Haferkamp, Anna Ruescher
"STUDYasU - Start in eine barriere-sensible digitale Hochschullehre für alle"
Wie gelingt eine Verbindung von Diversität und Digitalisierung? Wir stellen unser Vorhaben mit Fokus auf den Einsatz von Blended Learning am Bsp. Moodle vor und nehmen dabei das Credo des Festivals „Open for Discussion“ auf. Denn auch STUDYasU geht von einem niedrigschwelligen, adaptiv-partizipatorischen Ansatz im Sinne einer inklusiven Lehre aus. Der Lightning Talk wird zweisprachig geführt, um die Scientific Community in ihrer Breite zu weiterführenden Diskussionen einzuladen.
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Panel-Stage
Speaker: Ivo van den Berk, Tobias Thelen, Mike Altieri, Julian Jungel, Daan Schneider
Dieser Frage widmet sich die Podiumsdiskussion zwischen Vertreter:innen von Projekten der ersten Förderung der Stiftung Innovation in der Hochschullehre. Die Entwicklung von Innovationen stellt eigentlich eine Hoffnung dar. Man hofft, dass sich die Ideen und Annahmen vom Anfang am Projektende als tragfähig erweisen werden. Aber wie sicher kann man sich damit sein? Wie gehen die Projekte mit den Ungewissheiten um? Darf es eigentlich auch schief gehen? Und was bleibt am Ende für die Hochschule und für die Community? Wie wirkt sich das Neue auf das Bestehende aus? Den Projekten, die zurzeit “innovative Lernräume” entwickeln, möchten wir diese und weitere Fragen stellen. Wir sind gespannt. Sie auch?
Folgende Projektvertreter:innen werden diskutieren:
Daan Peer Schneider - D2C2, Hochschuldidaktisches Zentrum der Universität Leipzig
Julian Jungel – LfD, Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin
Mike Altieri – IdeaL, Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden
Tobias Thelen - UOS.DLL, Universität Osnabrück
Moderiert wird die Veranstaltung durch Ivo van den Berk, Teamleitung Wissenstransfer der Stiftung Innovation in der Hochschullehre
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Speaker: Prof. Dr. Frank Ziegele, Prof. Dr. Stephan Jolie, Prof. Dr. Martin Paul, Susanne Staude
Die Zukunft der Lehre wird bei fast allen Hochschulen weder in der reinen Onlinelehre, noch in der Präsenzlehre, die komplett ohne digitale Medien “auskommt”, liegen. Nun gilt es, das Beste aus beiden Welten klug zu kombinieren. Dazu möchte wir diskutieren und über die Zukunft der Lehre sprechen und die Fragen beleuchten: Sind wir auf dem Weg zur Blended University und wie kann die aussehen? Wie verbindet sich die klare Positionierung einer Hochschule über eine Lehrstrategie mit der richtigen Kombination aus Online und Präsenz, aus synchronem und asynchronem Lernen?
Das Panel wird moderiert von Prof. Dr. Frank Ziegele, dem Geschäftsführer vom CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
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Speaker: Anne Leiser, Bronwen Deacon, Pam Fredman, Dr. Amy Ogan, Barbara Moser-Mercer, Jeff Grabill
We build on the common understanding that technology has in many ways improved the quality of life and accelerated societal progress. In the same vein, digital learning is believed to increase access to higher education, produce better learning outcomes, and enhance various forms of collaboration. COVID-19 sparked a rapid digitalization for many institutions around the world, allowing the GLC Leaders Study to test these claims globally. Our findings show that digital education can improve individualized learning, increase access, and enhance collaboration. However, the analysis also revealed deeply rooted inequalities at the individual, institutional, and system levels. Specifically, these inequalities often stem from societal divisions, related to an individual’s race, gender, and economic background, as well as the country’s historical context, distribution of wealth and the education system.
Based on this knowledge, we want to discuss the vulnerabilities and pressures of higher ed institutions and consider solutions and recommendations appropriate for different higher education systems and cultures.
Two of our proposed panelists are experts in the field of international education projects, and work at institutions that facilitate the exchange and achievement of global education goals. The other proposed panelists are educators and strong advocates of using open education for redressing social injustices and bring with them different regional perspectives on open educational approaches. With these different points of view, we want to explore how awareness around inequalities can be created and which solutions are suitable for tackling inequalities at different levels.
The audience will be able to contribute to the discussion on how universities can become globally engaged in combating inequalities. Specifically, we would like to explore together how collaboration -- between individuals, institutions, and systems -- can be harnessed by higher education actors.
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Speaker: Folkert Degenring, Sandra Buron, Sascha Soelau, Janosch Schindler, Monika Bessenrodt-Weberpals, Kerstin Molter, Verena Dolle
In einem Gesprächsformat wird erörtert, welche Hypothesen, Wirkannahmen und Beobachtungen vier ausgewählten Projekten der ersten Förderrunde der Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL) zugrunde liegen. Beteiligt sind Projekte, die einen Schwerpunkt in Curriculum-, Studiengangs- oder Kompetenzentwicklung haben. Ziel des Formats ist es, die Beobachtungen, die zur Einreichung eines Projektantrags bei der StIL geführt haben mit den Projektverantwortlichen selbst zu diskutieren und zu kontrastieren. Moderator des Gesprächs ist Janosch Schindler, Referent Projektförderung der Stiftung.
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- Folkert Degenring
- Sandra Buron
- Sascha Soelau
- Janosch Schindler
- Monika Bessenrodt-Weberpals
- Kerstin Molter
- Verena Dolle
Speaker: David Kuska, Philipp Schmidt, Peter Greisler, Alexander Knoth, Prof. Dr. rer. nat. Aloys Krieg, Dr. Catrin Hannken
Wie sehen Hochschullehre, Studium und Verwaltung im Jahr 2025 aus? – Gemeinsam mit Akteurinnen und Akteuren der Hochschullandschaft möchte sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung der Beantwortung dieser Frage etwas nähern. Mit der aktuell entstehenden Nationalen Bildungsplattform (NBP) wurden bereits Visionen der Bildungslandschaft des nächsten Jahrzehnts skizziert. Die NBP soll den digitalen Bildungsraum mit samt seiner Angebote erschließen und eine nahtlose Navigation ermöglichen.
Dieses Vorhaben hat somit auch Auswirkungen auf die Hochschullehre, das Studium und die Verwaltung. Im Sinne des lebensbegleitenden Lernens stellt das BMBF individuelle Lernpfade in den Mittelpunkt der Entwicklung. Die digitale Podiumsdiskussion gibt Raum zum Austausch über die Chancen und Herausforderung der Entwicklung einer bildungsbereichsübergreifenden Plattform. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Themen Datensouveränität, individuelle Lernpfade und dem Onlinezugangsgesetz. Impulse und Anregungen sollen in die Weiterentwicklung der NBP einfließen.
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- David Kuska
- Philipp Schmidt
- Peter Greisler
- Alexander Knoth
- Prof. Dr. rer. nat. Aloys Krieg
- Dr. Catrin Hannken
Speaker: George Cowell, Chrystina Russell
2021 has been a year full of breakthroughs in learning and education. Join us for this networking event, get to know Falling Walls Future Learning Winners 2021, and build conncetions with people around the globe for future synergies!
In an informal networking event, we look back on 2021, share inspiring stories of achievements, and open the virtual floor for you to find and talk to the people that you need to fuel your 2022 and beyond with.
The session will partly be hosted in the virtual immersive space Gather.
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