Unter dem Motto “Tales of Tomorrow“ fand vom 05. bis zum 07. Juni die vierte Ausgabe des University:Future Festivals statt!
Das University:Future Festival (U:FF) ist die größte Veranstaltung zur (digitalen) Zukunft der akademischen Bildung. Themen sind unter anderem KI, Future Skills, Didaktik und Strategieprozesse.
Das U:FF 2024 wurde hybrid organisiert: Das gesamte inhaltliche Programm war online voll erfahrbar. Gleichzeitig ermöglichten Bühnen in Berlin, Bochum, Heilbronn, Leipzig und Nürnberg Begegnungen vor Ort. Das Programm basierte weitgehend auf Einreichungen aus unseren Communities. Abgerundet wurde es durch herausragende VIP-Speaker:innen. Das Festival fand bilingual auf Deutsch und Englisch statt.
Auf die Teilnehmenden wartete ein vielseitiges und inspirierendes Programm mit über 300 Beiträgen von mehr als 600 Speaker:innen!
Veranstaltet wurde das University:Future Festival 2024 vom Hochschulforum Digitalisierung und der Stiftung Innovation in der Hochschullehre. Unterstützt wurde es vom Stifterverband.
Für wen ist das University:Future Festival?
Für alle an Hochschulbildung Interessierten: Hochschulleitungen, Lehrende, Studierende, Didaktiker:innen, Zivilgesellschaft und Politik. Gute Hochschulbildung ist eine gemeinsame Anstrengung ihrer Akteur:innen. Das University:Future Festival bringt sie alle zusammen.
Während des Festivals können sie ihre Perspektiven kombinieren, Lösungen entwickeln und Gestaltungsspielräume entdecken. Das Festival bietet dafür beste Bedingungen. Es schafft Raum für Austausch, Vernetzung und Inspiration. Damit gute Zukünfte entstehen.
Die Keynote-Speaker:innen 2024: Sue Attewell, Jens Brandenburg, Georgi Dimitrov, Andrea Frank, Steve Fuller, Heike Ekea Gleibs, Maja Göpel, Silja Graupe, Armin Himmelrath, Nele Hirsch, Julia Kloiber, Norbert Lammert, Derk Loorbach, Volker Meyer-Guckel, Ulrich Müller, Hanna Nordlund, Rikke Toft Nørgård, Hanna-Mari Puuska, Walter Rosenthal, Julia Schneider, Philipp Schmidt, Bas Smit, Christian Swertz, Nell Watson und Katharina Zweig!
Das veränderte sich 2024
Stärkere Präsenz 2024
Das Festival umfasste eine Mainstage in Berlin sowie vier Partnerbühnen in Bochum, Heilbronn, Leipzig und Nürnberg. Damit erreichten wir eine standortübergreifende Kapazität von bis zu 1.000 gleichzeitig anwesenden Personen.
Wir banden die Community stärker ein
Die inhaltliche Schwerpunktsetzung geschah wieder unter Beteiligung von Partnern und Community im Herbst 2023. Zudem gab es einen Call for Volunteers sowohl für Moderationen als auch für die Juryarbeit.
Breites und flexibles Programm
2024 weitete das Festival den Blick und schaute auf alle Orte akademischen Lernens. Das Programm wurde flexibilisiert: Wir boten Workshops und Mikrofortbildungen an allen Tagen an und erprobten innovative Formate.
Das Motto: Tales of Tomorrow
Geschichten sind mächtig. Sie konstruieren unsere Realität. Die Zukunft ist nicht festgelegt, sondern wir erschaffen sie hier und jetzt durch unsere Erzählungen. Darüber sprachen wir auf dem University:Future Festival 2024.
Unter dem Motto “Tales of Tomorrow” dachten wir über Zukünfte nach und entwickelten Visionen, die über das Unmittelbare hinausgehen. Wir luden die Teilnehmenden und unsere Referent:innen dazu ein, gemeinsam neue Erzählungen zu finden und zu teilen. Wir adressierten aktuelle und künftige technische Entwicklungen und beleuchteten gleichzeitig den sozialen und ideengeschichtlichen Kontext, in dem sie stattfinden. Gemeinsam suchten wir Lösungen und Wege in die Zukunft.
Man kann “Tale” übersetzen mit dem Begriff der Geschichte oder auch des Märchens. Auf dem U:FF hinterfragten wir etablierte Zukunftsnarrative. Wir verharrten nicht in einem oberflächlich genutzten Begriff der Innovation, sondern diskutierten, welche Narrative zukunftsrelevant und welche tatsächlich nur Märchen sind.
Aktuelles
Das Festivalprogramm 2024
Getreu dem Motto beschäftigten wir uns beim U:FF 2024 besonders mit Zukünften, Visionen und den dahinterliegenden Narrativen.
Dabei blieben wir den Wünschen unserer Community treu: Der Schwerpunkt des Programms lag auf konkreten Ideen und Konzepten für die (digitale) Zukunft der akademischen Bildung. Es ging um Lehren und Lernen, um Künstliche Intelligenz und Future Skills, um Organisationsentwicklung und Raumkonzepte und vieles mehr.
Auch die Formate waren abwechslungsreich: Es gab wie immer Vorträge, Lightning Talks und Diskussionen. Zudem hatten wir vor Ort und digital ein umfangreiches Workshop- und Trainingsprogramm zusammengestellt. Die Besucher:innen konnten sich außerdem auf digitale und analoge Installationen und Kunstwerke freuen, die sich mit unseren Themen beschäftigten.