14. May 2025, 14:20 – 14:50 Uhr

Design einer Lernumgebung für den kritischen Umgang mit KI

Wie können Hochschulen essenzielle Kompetenzen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) fördern, wenn das Thema noch nicht systematisch in Curricula integriert ist? Das studiengangsübergreifende Wahlmodul „KUKI“ (Kompetenter Umgang mit Künstlicher Intelligenz) der Fachhochschule Graubünden setzt hier an. Es stärkt Studierende nicht nur fachlich, sondern auch in ihrer Eigenverantwortung und kritischen Reflexion zu KI. Das Moduldesign basiert auf dem Scholarship of Teaching and Learning (SoTL)-Ansatz sowie einem Design-Based-Research (DBR)-Framework, um selbstreguliertes Lernen in einem Blended-Learning-Setting nachhaltig zu fördern. Strukturierte Lernpfade über LinkedIn Learning, regelmäßige Lernjournale, praxisorientierte Projekte und begleitendes Coaching unterstützen diesen Prozess.

Mit Blick auf das Festival-Motto /imagine zeigt der Beitrag, wie Hochschulen agile und zukunftsfähige Strukturen für innovative digitale Lehre schaffen können. Die Session beleuchtet die Anwendung und Evaluation des selbstregulierten Lernens im Modul, präsentiert Erkenntnisse aus Lernjournaleinträgen und Befragungen und diskutiert Herausforderungen wie die Balance zwischen Workload und Motivation. Sie richtet sich an Lehrende, Hochschuldidaktiker:innen und Entscheidungsträger:innen, die innovative Ansätze für zukunftsfähige Lernumgebungen entwickeln möchten.

Speaker:innen
Track

Innovative Learning

Raum

AI-Edu:Stage Zurich

Sprache

DE

Format

Input