6. June 2024, 09:35 – 10:05 Uhr
Daten helfen heilen – nur mit Datenkompetenz
Datenkompetenz gilt als zentrale Kompetenz für die Digitalisierung und die globale Wissensgesellschaft in allen Sektoren und Disziplinen des 21. Jahrhunderts. Erforderliche Datenkompetenzen unterscheiden sich hierbei abhängig von der Fachdisziplin, der Profession und den individuellen beruflichen Anforderungen.
Im BMB-geförderten und durch die Europäische Union (NextGenerationEU) finanzierten Projekt „DIM.RUHR“ (FK 16DKZ2008) arbeiten Wissenschaftler:innen der Universität Witten/Herdecke, Ruhr-Universität Bochum, Hochschule für Gesundheit, Hochschule Niederrhein, Fraunhofer ISST, ORCA.nrw und ZB MED Informationszentrum Lebenswissenschaften daran, die interprofessionelle Datenkompetenz zur Nutzung von versorgungsnahen Daten zu stärken und diese Daten auch für die Forschung nutzbar zu machen. Das Forschungsteam initiiert hierzu Lehr-, Forschungs- und Vernetzungsangebote, um die Qualität der Datenentstehung, -speicherung, -verbreitung und -nutzung zu verbessern. Durch die kompetente Nutzung versorgungsnaher, hochqualitativer Daten, soll langfristig zusätzlicher Erkenntnisgewinn sowie Effizienz- und Effektivitätssteigerung für die Versorgung erreicht werden. Bei der Entwicklung der Angebote werden Vertreter der Zielgruppen stark involviert und durch das Veranstalten von Vernetzungsveranstaltungen können neue Netzwerke geknüpft werden.
In der Veranstaltung wird vorgestellt, wie Datenkompetenzen entwickelt werden können, welche fachspezifischen Anforderungen bestehen und wie ein Gesundheitsdatenkompetenzrahmen aussehen kann, basierend auf den Erfahrungen des DIM.RUHR Projekts.
Speaker:innen
- Sven Meister
Projektleitung DIM.RUHR, Lehrstuhlinhaber des Lehrstuhl für Gesundheitsinformatik - Anne Mainz
Stellvertretende Projektleitung (Hauptkontakt) DIM.RUHR, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Gesundheitsinformatik, Universität Witten/Herdecke
Raum
ORCA.nrw-Stage
Sprache
DE
Format
Input