Visualizations of Diversity – The Process of a Poster Campaign
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Anne Weiß, Lisa Schöllhammer, Lars Kurt, Michaela Köhler, Simon Schillings und Studierende der Studiengänge Kommunikationsdesign und Illustration der privaten Hochschule für Kommunikation und Gestaltung Stuttgart

Visualizations of Diversity – The Process of a Poster Campaign

Diversity Plakatkampagne für die Universität Stuttgart

Die Plakatkampagne wurde im Rahmen eines interdisziplinären Kooperationsprojekts mit den Diversity Kommissionen der Fakultäten 2 und 10 (Anne Weiß und Lisa Schöllhammer), sowie dem Prorektorat Diversity der Universität Stuttgart mit der HfK+G*, private Hochschule für Kommunikation und Gestaltung Stuttgart, im Studienjahr 2022 realisiert. Ziel war es, die von der Universität Stuttgart erarbeiteten Diversity-Themen sichtbar und emotional erfahrbar zu machen und die Kommunikation darüber in Gang zu setzen. Unter der Leitung von Prof.in Michaela Köhler und Simon Schillings setzten sich Studierende der Studiengänge Kommunikationsdesign und Illustration im Rahmen ihres Seminars Visuelle Kommunikation mit den Themen Identität und Diversity auseinander und untersuchten sie inhaltlich und gestalterisch. Grundlage dafür bildeten unterschiedliche Designresearch Methoden und Semi Structured Interviews. Diese führten sie vor Ort mit Angehörigen der Universität und international Studierenden auf dem Campus durch. Aus den Ergebnissen entstanden plakative Moodboards, die mittels der Technik Visual Brain Dumping realisiert wurden. Beim Diversity Tag im April 2022 wurden sie als Pop Up Ausstellung auf dem Campus als Schulterblick präsentiert. Im Anschluß darauf erfolgte die visuelle Konzeption und Gestaltung der indiviudellen Plakatmotive die großformatig umgesetzt und in Din A0 gedruckt und realisiert wurden. Alle Motive wurden im Oktober im Rahmen einer Vernissage an der Universität präsentiert. An diesem Abend wurden auch die besten Plakate ausgewählt. In den folgenden Monaten wurden sie auf dem gesamten Gelände der Universität Stuttgart plakatiert. Der Diversity
Fonds der Universität Stuttgart förderte dieses umfangreiche Projekt.