15. May 2025, 09:30 – 11:30 Uhr
Demokratieförderung durch Partizipation
Demokratie braucht Partizipation. Deshalb sind Hochschulen gefordert, alle Akteursgruppen partizipieren zu lassen. Es stellt sich die Frage, wie wir Studierende in der Lehre zu selbstbestimmtem Handeln befähigen und ihnen mehr Eigenverantwortung zumuten können. Partizipation wird dabei nicht immer gelebt: Wer Partizipation verspricht, läuft Gefahr, Beteiligung bloß vorzugaukeln, Verantwortung abzuwälzen oder durch starre Regeln dafür zu sorgen, dass es eine leere Floskel bleibt. Darum werden in diesem Workshop unterschiedliche Aspekte von Partizipation in der Lehre und Hochschule herausgearbeitet und zu konkreten Lösungen geformt. Denn ohne Engagement schon im Kleinen drohen wir die Demokratie im Ganzen an autoritäre Kräfte zu verlieren.
Literatur: Miessen, Markus: Albtraum Partizipation. Aus dem Englischen von Ronald Voullié. Berlin 2012. Singer-Brodowski, Mandy: Studierende als GestalterInnen einer Hochschulbildung für nachhaltige Entwicklung. Berlin 2016.
Methode: Wir beginnen mit einem Impuls zum Thema, und dann setzen auf eine Mischung aus Kleingruppenarbeit, Expert:innen-Impulsen aus der Runde, Austausch, moderierter Diskussion, Einzelarbeit und Transfermethoden.
Speaker:innen
Julia Philipp
#prüfen #ConstructiveAlignmentRobert Schütze
Ruhr-Universität Bochum, Zentrum für WissenschaftsdidaktikUlrike Lange
Ruhr-Universität Bochum, Zentrum für Wissenschaftsdidaktik
Track
People
Raum
Digital 8
Sprache
DE
Format
Workshop