6. June 2024, 11:40 – 12:10 Uhr

Was nicht passt, wird passend gemacht: Medienpädagogische Modelle zur Transformation der Universität

Digitaler Technologie ist es gelungen, Wissen zu akkumulieren und Menschen für die Datenproduktion zu akquirieren, indem eine Spaltung zwischen digitaler Kultur und analoger Kultur erzeugt wurde, die es Computern ermöglicht hat, die kapitalistische Produktionsweise in eine digitale Wissenswelt zu transformieren. Das ist durchaus wertvoll, denn "Übernormale Intelligenz und Energie bilden in neun von zehn Fällen die Erklärung für den industriellen Erfolg" (Schumpeter 1942). Analoge Menschen müssen diesen Wert anerkennen und den Anforderungen von künstlicher Intelligenz und ihrer Energie entsprechen. Um diese Anerkennung zu fördern, ist es erforderlich, Universitäten so zu transformieren, dass Forschende und Studierende auf das Leben in der digitalen Kultur vorbereitet werden; eine Transformation, mit der bewährte Strategien wie die Verbreitung von Executive Information Systems oder des Dataismus, mit denen Menschen erfolgreich als Ressourcen akquiriert wurden, ergänzt werden. Im Vortrag werden medienpädagogische Strukturmodelle vorgestellt, mit denen diesem Future Call medienpädagogisch so entsprochen werden kann, dass forschende und studierende Menschen ihre Funktion als Datenproduzent:innen anerkennen.

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Speaker:innen
  • Christian Swertz, Professor für Medienpädagogik am Institut für BildungswissenschaftChristian Swertz
    Professor für Medienpädagogik am Institut für Bildungswissenschaft
Track

Teaching & Learning

Raum

Berlin Mainstage

Sprache

DE

Format

Input