27. April 2023, 09:35 – 10:05 Uhr
Digitale Selbstlernphasen gut gestalten - Erkenntnisse aus Psychologie und Lehr-Lernforschung
Digital gestaltete Selbstlernphasen stellen einen Mehraufwand für Lehrende dar, deshalb ist es wichtig zu wissen, wann sich Selbstlernphasen lohnen und wie sie gut gestaltet werden können. Evidenzbasierte Erkenntnisse helfen bei der Entscheidung, Selbstlernphasen - insbesondere in wissensbasierten Grundlagenveranstaltungen - lernförderlich umzusetzen. So lassen sich auch die Studierendenden unterstützen, die Schwierigkeiten mit dem selbstgesteuerten Lernen haben, v.a. in frühen Studienphasen.
Ein Fokus ist die Selbstregulationskompetenz, die neben kognitiven und metakognitiven Strategien auch Aspekte der Motivation und Emotionsregulation umfasst. Durch bewusst gewählte Aufgaben und eine gezielte Feedbackstrategie können Studierende effektiv unterstützt werden und Regulationskompetenzen (weiter)entwickeln.
Anhand von Beispielen möchten wir Lehrende und hochschuldidaktisch Tätige für evidenzbasierte Erkenntnisse zur Lehrgestaltung sensibilisieren und ihnen ausgewähltes Wissen für Selbstlernphasen an die Hand geben.
- Welche Aufgaben wähle ich aufgrund welcher Faktoren?
- Wer erstellt die Aufgaben (Lehrende, Studierende etc.)?
- Wer gibt Feedback (Lehrende, Peers, Learning Analytics etc.)?
- Wie motiviere ich Studierende zum Lernen in der Selbstlernphase?
- Wodurch wird Selbststeuerungsfähigkeit gefördert?
Speaker:innen
Track
Learning & Skills
Raum
Digital 3
Sprache
DE