20. Oktober 2022, 16:30 – 17:00 Uhr
Studierende als Mitgestalter:innen ihrer Lernräume
Lernendenzentrierung sollte mit Gestaltungsfreiräumen in Lehre und Studium einhergehen und in diesem Sinne auch Gestaltungfreiheit für Studierende für gemeinsame und individuelle Lernräume mit sich bringen. Wie das gelingen kann, probieren 5 Hochschulen im Rahmen der Förderinitiative „Raumlabore“ des Stifterverbandes in Experimentierräumen aus, die innerhalb von anderthalb Jahren umgebaut und bespielt werden.
In unserer Session möchten wir in einer Gesprächsrunde Einblicke in die Förderinitiative geben und dabei einen Schwerpunkt auf die Partizipation Studierender legen - denn das Wichtigste ist, die verschiedenen Stakeholder und insbesondere Nutzenden, wie Studierende, aktiv zu involvieren und zusammenzubringen. Vertreter*innen zweier Beispielprojekte zeigen auf, wie die Wege zu neuen Raumkonzepten mit innovativen Lehr-Lernsettings und partizipativer Zusammenarbeit der Akteure aussehen können.
Das Projekt „Transformations::Räume für zukunftsorientiertes Lernen“ der Leuphana Universität Lüneburg, möchte Studierende partnerschaftlich mit dem Kooperationsservice als Betreiberinnen und Betreiber und somit als Gestalterinnen und Gestalter eines studentischen Innovationsraums einsetzen und sie so frühphasig in die experimentelle Raumentwicklung und nach der Umgestaltung aktiv und partizipativ einbinden.
Das Kooperationsprojekt „UNIversalräume – Dynamische Systeme in Lehr- und Lernraumarchitekturen“ der TU Berlin und der Universität der Künste Berlin schafft ein Raumlabor zur dynamischen, prozesshaften und kontinuierlichen Erforschung und Gestaltung innovativer, zukunftsorientierter und inter- und transdisziplinärer Lern- und Lehrräume, in dem Modell und Realität, Theorie und Umsetzung verbunden werden.
Speaker:innen
Raum
Mainstage (Berlin & online)