20. Oktober 2022, 14:30 – 15:30 Uhr

Mikrofortbildung: Ko-Konstruktive Lehrentwicklung: partizipativ, innovativ und bedarfsorientiert

(Mikrofortbildung: Es gibt KEINE Begrenzung der Teilnehmendenzahl.)

Gute Lehre soll ihre Zielgruppe erreichen, warum also nicht Studierende in die (Weiter-)entwicklung von Hochschullehre direkt und konstruktiv mit einbeziehen?
In dieser Mikrofortbildung wird das Konzept einer ko-konstruktiven Lehrentwicklung vorgestellt und seine Prinzipien gemeinsam erprobt. Ziele ist es, so Studierende als Mitgestalter*innen in bedarfsorientierte, innovative und partizipative Lehrentwicklungsprozesse einzubinden. Dieser Ansatz wird unter anderem an der FH Münster im Rahmen hochschuldidaktischer Weiterbildungen für die Lehrentwicklung genutzt und stetig weiterentwickelt (Tosic und Lilienthal 2022; Lilienthal, Schulze & Sonnenschein im Druck). Dabei arbeiten Lehrende und Studierende gemeinsam an der Weiterentwicklung von Lehrinhalten und Lehrformaten und mit Hilfe kreativer Methoden wie der Studierendenpersona, und dem gemeinsamen Generieren und Testen von bedarfsorientierten und innovativen Lösungsansätzen. Diese Methoden zielen auf eine empathische Perspektivübernahme und eine Sensibilisierung der Lehrenden für die Bedarfe der Studierenden.
Die Mikrofortbildung beginnt mit einem kurzen Impuls zu den theoretischen Hintergründen, Potenzialen und Herausforderungen der Methode auf Grundlage von Arbeitsergebnissen sowie Evaluations- und Interviewdaten. Es folgt ein konkreter Einblick in die ko-konstruktive Arbeit, indem die Teilnehmenden ko-konstruktive Methoden selbst erleben können. Der Workshop schließt mit dem Austausch von Ideen zum Transfer dieses Ansatzes in ihre Hochschulkontexte.

Raum

Raum 3 (nur online)