20. Oktober 2022, 11:15 – 11:45 Uhr

Warum der Students as Partners-Ansatz unser deutsches Hochschulsystem auf den Kopf stellt

Im Talk wird der Ansatz "students as partners" kurz vorgestellt, ebenso wird auf die Erfolge im angelsächsischen Raum eingegangen. Hieran schließt eine kritische Betrachtung der Übertragbarkeit des students as partners -Ansatzes auf die deutsche Hochschullandschaft, basierend auf unserem traditionellen Lehr-Lernverständnis aber auch den Unterschieden zwischen den Wissenschaftsdisziplinen, grundständigen und berufsbegleitenden Studiengängen. Ausgehend von dieser IST-Analyse wird auf Basis empirischen Materials gezeigt, welche Wege und Diskussionen es braucht, um ein ganzheitliches studens-as-partners-Konzept an deutschen Hochschulen zu verankern. Darüber hinaus soll aber auch Raum gelassen werden für eine kritische Diskussion: ist der SaP-Ansatz für uns überhaupt zielführend oder braucht es eine Transformation des Ansatzes für die deutsche Hochschullandschaft? Und wie könnte diese aussehen? Mittels kollaborativer, digitaler tools sind die Zuhörenden eingeladen, aktiv an dieser Diskussion mitzuwirken und mögliche Transformationswege zu skizzieren.

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