FAQ des Calls
FAQ
Wer kann einreichen?
Alle können einreichen! Wir bewerten die Einreichungen ausschließlich nach ihrer inhaltlichen Qualität und ob sie thematisch zum Themenfokus des University:Future Festivals passen. Besonders wollen wir Hochschulangehörige, Studierende, Unternehmen, Zivilgesellschaft und Internationals ansprechen.
Was macht eine gute Session aus?
Idealerweise wird bereits durch einen starken (und möglichst kurzen!) Titel Interesse für das Thema geweckt. Die Session sollte über eine reine Projektvorstellung hinausgehen. Trauen Sie sich, authentisch, kreativ und meinungsstark zu sein!
In welchen Sprachen kann ich einreichen?
Sie können ihre Ideen auf Deutsch oder Englisch einreichen. Achten Sie dabei darauf, dass die Sprache der Einreichung und gehaltenen Session übereinstimmend sind. Eine Übersetzung findet nicht statt.
Werden Einreichungen auch nach der Deadline akzeptiert?
Leider können wir keine Einreichungen nach der Frist berücksichtigen. Der Call for Participation endet am 31. Januar.
Wie werden die Beiträge bewertet?
Nach Ende der Einreichungsfrist wird Ihr Vorschlag durch eine Track-Jury begutachtet. Die Track-Jurys setzen sich aus Fachleuten im jeweiligen Bereich, Studierenden sowie Vertreter:innen von Hochschulforum, Stiftung Innovation in der Hochschullehre und Bühnenpartnern zusammen. Wir achten darauf, dass Ihr Beitrag von mindestens drei Personen gelesen und bewertet wird, in der Regel sind es mehr.
In einer zweiten Stufe kommen die Leitungen der Track-Jurys zusammen und entscheiden über die Setzung des finalen Programms. Die Mitglieder der Jury werden vor Ende des Calls auf dieser Website bekanntgegeben. Spätestens Ende Februar 2023 soll das vorläufige Programm stehen.
Welche Formate sind möglich?
Folgende Formate sind vorgesehen:
Talks: 30-minütige Inputs zu einem Thema durch ein oder mehrere Personen. Der Fokus sollte dabei auf anwendbarem Wissen liegen.
Lightning Talks: 5-minütige Kurz-Inputs. Beim Publikum sind Lightning Talks eines der beliebtesten Formate.
Workshops: 60-120-minütige interaktive Formate mit begrenzten Teilnehmendenzahlen (standardmäßig maximal 50).
Mikrofortbildungen: 60-minütige Lerneinheiten.
Muss ich bei dem physischen Event vor Ort sein, wenn ich angenommen werde?
Nein, eine virtuelle Beteiligung ist sogar der Standardfall. Insbesondere die interaktiven Formate (Workshops, Mikrofortbildungen, etc.) werden rein digital stattfinden.
Kann ich meine Session von vor Ort halten, wenn ich angenommen werde?
Das Festival ist „digital first“ und das gilt auch für alle Programmbeiträge. Dennoch können wir voraussichtlich den meisten interessierten Speaker:innen einen ruhigen Ort für Vorträge bieten. Wir können Ihnen dies allerdings erst nach Festsetzung des Programms verbindlich zusagen.
Workshops und Mikrofortbildungen sind generell digital zu halten.
Gibt es eine Frauenquote?
Ja. Mindestens 50 Prozent der Vortragenden sollen weiblich sein.
Gibt es eine Studierendenquote?
Nein. Allerdings ist es uns besonders wichtig, studentischen Stimmen eine Bühne zu bieten. Deshalb freuen wir uns sehr auf Ihre Einreichungen!
Ich möchte eine Podiumsdiskussion einreichen: Müssen alle Redner:innen bereits bestätigt sein?
Wir vergeben auch für Diskussionen standardmäßig nur 30-minütige Slots. Daher gilt: Wenige Speaker:innen sind besser! Sie müssen aber noch nicht alle beisammen haben. Allerdings müssen alle namentlich genannten Redner:innen kontaktiert werden und zustimmen genannt zu werden.
Welche Themen gibt es beim University:Future Festival? Und warum muss ich mich entscheiden?
Die Themen dienen der Strukturierung des Veranstaltungsprogramms. Sie haben keine Vor- oder Nachteile durch die Einordnung in ein bestimmtes Thema. Alle Infos zu den Tracks finden Sie hier.
Themen-Tracks:
Spaces & Hybrid concepts
Learning & Skills
Empowerment & Sustainability
Openness & Vision
Strategies & Management
Exams & Legal
AI & Technology
Knowledge Transfer & Communities
Ich habe ein Produkt oder eine Dienstleistung, die für das Publikum spannend ist. Kann ich einen Session-Vorschlag einreichen, um meine Idee zu promoten?
Ja, aber wahrscheinlich wird Ihre Einreichung keinen Erfolg haben. Sessions sollten immer Lernerfahrungen sein. Das heißt: Erwähnen Sie Ihre Produkte und Projekte gerne – aber fokussieren Sie auf Wissensvermittlung. Beispiel: “Wir haben eine Lernplattform aufgebaut und mussten dabei schwierige und unvorhergesehene Probleme lösen” ist spannender als “Wir haben eine neue, tolle Lernplattform”.
Brauche ich einen Account bei Sessionize, um mich am Call zu beteiligen?
Ja. Eine Einreichung ist immer an mindestens eine:n Speaker:in gebunden. Zum Erstellen eines Speaker:innen-Profils bedarf es eines Accounts. Es können bis zu 9 Co-Speaker:innen pro Session angegeben werden.
Bitte beachten Sie, dass Sie nur die E-Mailadressen Ihrer Co-Speaker:innen hinterlegen können. Ihre Co-Speaker:innen müssen dann selbständig ihr Profil anlegen.
Ich will eine Session für eine andere Person einreichen. Geht das?
Nein. Aus Datenschutzgründen müssen Speaker:innen sich selbst anmelden.
Schritt für Schritt: Wie funktioniert die Speaker:innen-Registrierung und wie reiche ich meine Idee beim Call ein?
Schritt 1: Für das Einreichen einer Session klicken Sie auf “Call”.
Schritt 2: Auf der Übersichtsseite des Calls finden Sie unten rechts den Button Submit your session.
Schritt 3: Legen Sie einen Account in unserem Call-Tool Sessionize an. Besitzen Sie bereits einen Account bei Sessionize, können Sie natürlich den bestehenden auch für die Einreichung beim University:Future Festival nutzen.
Schritt 4: Füllen Sie alle erforderlichen Punkte des Formulars aus.
Schritt 5: Schließen Sie ihre Einreichung ab, indem Sie auf den Button “submit session” klicken.
Schritt 6: Ihre Einreichung wurde nun automatisch abgeschlossen und wird von der Jury im Auswahlprozess berücksichtigt. Sie werden informiert sobald eine Entscheidung gefallen ist.
Werden die Angaben im Call-for-Participation-Tool öffentlich sichtbar gemacht?
Die Angaben werden erst dann veröffentlicht, wenn ein Beitrag angenommen wurde. Dies gilt natürlich nur für die Informationen, welche für Besucher:innen relevant sind. Kontaktinformationen und andere persönliche Daten werden nicht veröffentlicht.
Welche Zeichenlimits gibt es?
Die Beschreibung Ihrer Session muss zwischen 200 und 2.000 Zeichen lang sein. Ihre Selbstbeschreibung als Speaker:in kann eine Länge von 100 bis 800 Zeichen haben.
Kann ich beim Call for Participation mehrere Vorschläge einreichen?
Ja. Es können mehrere Beiträge eingereicht werden.
Kann ich meinen Vorschlag im Call-Formular noch bearbeiten?
Ja, erst nach Ende des Calls am 31.01.2023 werden die Einreichungen gesperrt und bleiben somit unveränderlich. Bei möglichen Unklarheiten werden wir Sie kontaktieren.
Meine Session ist nicht veröffentlicht. Haben Sie sie bekommen?
Wenn Sie sich in dem Call-Tool einloggen und ihre Session auffindbar ist, dann haben wir Sie auch erhalten.
Was geschieht, wenn ich mich nicht mehr einloggen kann?
Bitte überprüfen Sie noch einmal Ihre Anmeldedaten (E-Mail und Passwort), und ob Sie sich in der richtigen Domain anmelden. Wenn das Problem auch nach mehreren Versuchen besteht, hilft unser Team weiter: festival_team@hochschulforum.org
Wie bekomme ich Hilfe bei nichttechnischen Call for Participation-Fragen?
Etwaige Fragen, die sich durch dieses FAQ nicht lösen lassen, richten Sie bitte an: festival_team@hochschulforum.org
Wie erfahre ich, ob mein Beitrag angenommen wurde?
Sobald der Auswahlprozess der Jury abgeschlossen ist, werden wir uns mit Ihnen in Verbindung setzen. Das wird voraussichtlich in der zweiten Februarhälfte 2023 geschehen.
Welche Technologie und Tools werden zur Verfügung gestellt?
Vereinfacht gesagt: Unsere digitalen Räume werden einen ähnlichen Funktionsumfang haben wie Zoom. Wir stellen Ihnen daneben stets ein Miro-Board zur Verfügung. Sollten Sie bestimmte Dinge brauchen, wenden Sie sich bitte an uns unter festival_team@hochschulforum.org.
Was ist der Unterschied zwischen einer Mikrofortbildung und einem Workshop?
Wir bieten 2023 erstmals das Format der Mikrofortbildung an. Es gibt eine gewisse Nähe der beiden Formate zueinander. Folgende Informationen sollten helfen, Ihre Einreichung richtig einzuordnen:
- Während Workshops in der Regel dazu dienen, ein Thema gemeinsam zu erarbeiten, haben Mikrofortbildungen stets ein definiertes Lernziel haben.
- Bei Workshops liegt der Fokus auf Interaktion. Anbieter von Mikrofortbildungen können den angemessenen Grad an Interaktivität frei bestimmen.
- Workshops sind stets begrenzt in der Teilnehmendenzahl (standardmäßig 50, geringere Zahlen nach Absprache). Mikrofortbildungen sind unbegrenzt.