15. May 2025, 10:00 – 10:25 Uhr
Play to Learn: Serious Games selbst gestalten
Seit jeher sind Spiele eine kulturelle Praxis, die die Fantasie beflügelt und gleichzeitig die Auseinandersetzung mit Wissen, Gesellschaft und sozialen Konventionen fördert. Digitale Spiele erschließen neue virtuelle Welten, und ermöglichen durch Zeit und Raum an Orte zu reisen, die sonst unzugänglich bleiben. Sie begeistern nicht mehr nur Nerds, sondern ziehen Menschen aller Altersklasse und Kulturen in ihren Bann und eröffnen neue Zugänge zu Lernen und Lehren.
In diesem Input sollen Grundlagen der Konzeption und Erstellung von Serious Games anhand des Art of Serious Game Design Frameworks vermittelt werden. Teilnehmende lernen wie Lernen, Storytelling, Gameplay und User Experience im Designprozess miteinander verbunden sind und erhalten praktische Einblicke in die Entwicklung von Serious Games mit dem E-Learning-Tool Graveler.
Literatur: Djafarova, N., Dimitriadou, A., Zefi, L., & Turetken, O. (2023). The art of serious game design: A framework and methodology. AIS Transactions on Human-Computer Interaction, 15(3), pp. 322-349. DOI: 10.17705/1thci.00193 Göbel, S.; Mehm, F.; Wendel, V. et al. (2014): Erstellung, Steuerung und Evaluation von Serious Games. Informatik Spektrum 37, 547–557 (2014). https://doi.org/10.1007/s00287-014-0824-2 Pho, A., & Dinscore, A. (2015). Game-based learning. Tips and trends. Prott, F.; Küchler, U.; Schuktomow, R.; Scholl, M. (2022): Serious Games als Lernmethode zur Steigerung der Informationssicherheit. AKWI-Tagungsband zur 35. AKWI-Jahrestagung(2022), S. 325–334. Online: https://doi.org/10.30844/AKWI_2022_23 (Abgerufen 13.05.24)
Speaker:innen
Anni Steiner
Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität TübingenLuke West
Post-doc in Interdisciplinary Education
Track
Innovative Learning
Raum
Digital 11
Sprache
DE
Format
Input