TOGETHER, Communicaton and Design for Intercultural Understanding is an
international research project, proposed by the HfK+G, University of Applied
Sciences for Communication and Design, funded for 3 years by the Ministry
of Science Research and Art in Baden-Wuerttemberg. It started in the
summer semester 2019 and lasted until september 2021. We cooperated
with Prof. Vladimir Frelih, Academy of Arts of the Josip Juraj Strossmayer
University of Osijek with his students and with Adam Guld, PhD,
Habil Assistant Professor of the Department of Communication and
Media Studies, University of Pécs with his students.
The project was based on an innovative teaching concept for intercultural
understanding, especially with the Danube region. Designthinking
and design processes formed the basis for the methodological approaches.
Four of the workshops were held in Ulm, Pécs, Stuttgart and Osijek.
When Corona emerged in 2020, we decided to continue the program in
online workshops. Corona also confronted us with the question and
challenge of how to publish the documentation and results of our research
workshops and, above all, make them possible to experience? A design
graduate of the HfK+G, Oliver Fritz, who meanwhile leads a research lab
in the field of VR, brought the solution: With the help of a virtual tour we
combined analog and digital representations. The virtual tour also includes
the possibility of integrating interactive elements such as video sequences,
audio sounds or animations.
Participants:
Exhibition Concept and Virtual 360° Tour
Prof. Michaela Köhler, Oliver Fritz, Florian Mozer, Prof. Fred Arnold,
Prof. Sarah Dorkenwald, Davina Briem, Marco Schlehner, Kevin Schefner,
Eric Golowinski, Michelle Katzmann, Jamal Sha
Animations and video sequences: Giulia Feigl, Celine Eberhard,
Hannah Gehrke, Pascal Schröck, Pascal Gerlach, Charleen Ferch,
Brigitte Nemeti, Lea-Marie Stieffel, Anna Beckert, Fiona Bredebusch,
Evelin Luisa Gielz, David Kalwar, Sophia Kretschmann, Daniel Pechler,
Yannick Werk, Jennifer Schaller
Together Project:
HfK+G, Stuttgart: Prof. Michaela Köhler, Prof. Dr. Harald Strauss,
Prof. Christiane Nowottny, Prof. Dr. Thomas Thudium,
Prof. Fred Arnold and students
HfK+G, Ulm: Prof. Sarah Dorkenwald, Prof. Mark Schmid,
Prof. Christine Kühn,
Prof. Simon Gallus, Alexander Schlund, Thomas Kärcher,
Dieter Strzempek and students
University of Pécs: Adam Guld, PhD, Habil Assistant Professor of the
Department of Communication and Media Studies and students
Josip Juraj Strossmayer University of Osijek, Academy of Arts:
Prof. Vladimir Frelih, Ana Petrović and students
Contact: Prof. Michaela Köhler (michaela.koehler@hfk-bw.de)
Prof. Sarah Dorkenwald (sarah.dorkenwald@hfk-bw.de)
By bringing together music digital tools, our voices and our bodies, it is possible to make, create and share our music. Music provides us a way to connect with others and to find our place and our voice in this world. We will learn some Brazilian body percussion and sing new songs, using free digital tools.
Let´s make music using digital tools! |
In cooperation with students from the University of Pécs, we, the students of the HfK+G in Stuttgart, dealt intensively with the topic `were all in this together. In mid-November in 2020, the online workshop with the students from Pécs took place. In my group members‘ diaries, the topic of loneliness came up again and again. We realized that because of Corona, we all felt locked in and alone. So we created a fictional world in which we could be together. In this book I continue that world.
The illustrations/quots show the variety of thoughts. The students had during this phase. I used the diaries of the students and let me first through their feelings and thoughts. I quickly realized that there are parallels and everyone is individual with their thoughts and feelings. While illustrating my heart was heavy. Because I wanted to illustrate the most intimate thoughts and feelings of the students without a facade in front of it.
Diese Arbeit entstand nach einem Internationalen Workshop mit Studierenden aus der Universität aus Pecs. Dieses Buch setzt sich visuell mit dem Thema Pandemie und deren Auswirkungen auf den einzelnen Menschen. Wie wirkt sich die Maske auf Brillenträger aus? Wie unklar ist unsere Zukunft? |
Nachtaktivität klingt zunächst nach Tieren, die mit ihren funkelnden Augen auf der Suche nach Nahrung durch die Nacht streifen. Aber genau wie die Tiere streifen auch wir Menschen durch die Nächte, ob unfreiwillig durch zum Beispiel Schlafwandel oder auch durch den Beruf, bei dem wir zur Nachtschicht eingeteilt wurden. Doch Nachtaktivität kann sich auch anders auslegen lassen. So hat jeder von uns eine innere Uhr, die ebenso für jeden Menschen anders schlägt. Es gibt Frühaufsteher und Langschläfer, Lerchen und Eulen oder auch Morgen- und Abendtypen.
Wenn die Nacht dein Tag ist, weißt du, dass deine innere Uhr nicht nach den Zeiten läuft, die in der Gesellschaft als „normal“ angesehen wird. Auch mir geht es so.
Mit meiner Fotodokumentation wollte ich das nachtaktive Stuttgart untersuchen und legte mich hierbei auf bestimmte Verortungen, sowie Parameter fest, die über den ganzen Zeitraum der Dokumentation wiederholt werden sollten. Ich legte mich hauptsächlich auf die Stadtteile Stuttgart Mitte und Stuttgart West fest und wollte diese untersuchen und reportieren. Als zeitlichen Rahmen legte ich mich auf eine Zeit zwischen 22:00 Uhr bis 02:00 Uhr morgens fest, vier Stunden pure Dunkelheit, welche von den Lichtern der Stadt erhellt wurden.
Diese fotografischen Untersuchungen waren zu vergleichen mit einer Reise, die in einem Lockdown mit Ausgangsperre begann. Nach 22 Uhr waren die Straßen so menschenleer, wie ich sie nie zuvor in Stuttgart gesehen hatte. Diese Ausgangssperre endete mit Nächten, in denen wieder öffentlich gefeiert wurde und es sich für einen Moment so anfühlte, als wäre alles, wie ein paar Jahre zuvor.
With this pandemic came a serious illness but also social distancing. But what does it do to us when we have to avoid touching our family, friends and loved ones? How does it affect our psyche and health? |
Mit Kreativität gegen die Krise. Als ein dreiköpfiges Team aus Bremen, Hamburg und Basel haben wir mit unseren Mitteln versucht einen positiven, kreativen Beitrag als Antwort auf die COVID-19 bedingten Einschränkungen zu entwickeln. Wir nennen das Projekt „Laptops in Space“. Ein bisschen wie eine Mischung aus Videocall und Computerspiel in 3D, mit vielen positiven Nebeneffekten. Die Plattform ist für jeden frei zugänglich um sich ähnlich wie bei Zoom, Jitsi, Whereby und Co. mit Freunden und Familie zu treffen und zu unterhalten. Wir wollen aber zusätzlich auch vor allem Bildung, Kunst und Kultur damit eine Plattform für digitale Veranstaltungen bieten.
In „Laptops in Space“ wird man als Laptop-Avatar in ein 3D-Universum platziert. Man sieht vor sich angeschnitten die Tastatur des Laptops, als würde man aus dem Bildschirm nach draußen in die Welt blicken. Diese digitale Welt ist in „Laptops in Space“ der Weltraum. Der Raum für eine neue Welt. Ein abstrakter, fast gänzlich schwarzer Raum in dem man sich als Laptop wie in einem Computerspiel bewegen und umsehen kann.
Auf den virtuellen Laptopbildschirmen ist das Webcambild der Besucher zu sehen. Zusätzlich hört man die anderen Besucher über deren Mikrofone. Allerdings, und das ist das Besondere, hört man sein Gegenüber nur dann laut und deutlich, wenn es sich auch in der Nähe des eigenen Avatars befindet. Je weiter man sich virtuell voneinander entfernt, umso leiser wird der Ton dieses Person. Alle anderen in der Nähe bleiben aber laut und deutlich zu hören. So können sich schnell kleine Gesprächsgruppen formen, die dazu führen, dass eine typische akustische Baratmosphäre entsteht.
So viel man auch über die Idee und die Umsetzung erzählen kann – „Laptops in Space“ ist ein immersives Erlebnis. Man muss es einmal erlebt haben, um zu verstehen welche neue Dimension dies für digitale Veranstaltungen hat.
Inzwischen haben wir mit „Laptops in Space“ bereits eine Online Musik Release Party, eine digitale Theaterbühne und immersive Hörspielräume erschaffen. Gleichzeitig planen wir aber auch Features für die digitale Lehre, da sich das Konzept von „Laptops in Space“ sehr gut auf Workshops und Seminare mit verschiedenen Arbeitsgruppen anwenden lässt.
Zuletzt wurde mit „Laptops in Space“ die Abschlussveranstaltung der Jahresausstellung der Hochschule für Künste in Bremen, mit einem Live-Stream auf virtueller Großleinwand zu einem nie dagewesenen sozial-interaktivem Online Event verwandelt . Anschließend gab es noch Musik. Ein Live-DJ hat nach der virtuellen Verleihung der Preise dem Weltraum mit Musik zur richtigen Partystimmung verholfen.
Nun freuen wir uns mit einem eigenen Laptops in Space Raum teil des University:Future Festival zu sein und hoffen auf spannende Gespräche und neue Impulse für die Weiterentwicklung der Plattform. Wir sind offen für Kooperationen, Pilotprojekte und Experimente um die Zukunft der digitalen Lehre mitzugestalten.
University:Future in SpaceMit dem Creative:Space des University:Future Festivals begibt sich das Hochschulforum Digitalisierung auf neues Terrain. Gestalterisch-praktisch ausgerichtete Hochschulen und Studiengänge, sowie künstlerische Perspektiven sind wichtige Impulsgeber für innovative Lehrszenarien. Zugleich sind auf Präsenz ausgelegte Praxisarbeiten besonders von der Umstellung auf digitale Lehrformate betroffen. Der Creative:Space macht praktische Lehrmodelle und Projekte aus dem digitalen Sommersemester sichtbar und fordert zum Nachdenken und Interagieren auf.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Entdecken des Creative:Space!