Call for Participation 2026

Der Call for Participation des University:Future Festivals 2026 – Under Pressure läuft vom 01. Dezember bis zum 16. Februar 2026. Wir suchen Talks, Workshops, Diskussionen, Mikrofortbildungen, Labs und andere Formate. Dabei geht es stets um (digitale) Innovationen in der akademischen Bildung und darüber hinaus. Wir laden alle Interessierten zur Teilnahme ein.

Das Programm des University:Future Festivals lebt von Ihren Einreichungen. Gestalten Sie das Festival durch Ihre Ideen mit! Was wir suchen: Alles von der visionären und überraschenden Erkenntnis, über konkrete lehrreiche Problembeschreibungen bis hin zu spannenden Lösungsansätzen und Herangehensweisen.

Bitte beachten Sie: Der Call for Participation ist für alle Beiträge gedacht, die in ein zeitliches Programmraster passen. Bitte schauen Sie auch auf unsere anderen Calls.

Das Motto: Under Pressure

Under Pressure beschreibt die heutige Realität der Hochschulen: finanzieller Druck, technologische Transformation, gesellschaftliche Spaltung und demographischer Wandel sind nur einige der Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind. Wir blenden diese Probleme nicht aus, sondern stellen sie ins Zentrum der Diskussion, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Denn Druck kann auch Treibstoff sein: Er formt, beschleunigt und bringt Neues hervor. Druck testet, welche Ideen und Strukturen zukunftsfähig sind und welche neu gedacht werden müssen. In Drucksituationen wird sichtbar, was Hochschulen resilient macht – und das möchten wir auf dem U:FF sichtbar machen.

Tracks

Das Programm des University:Future Festivals ist in sieben Tracks gegliedert. Die Tracks spiegeln die Themen wider, die unsere Communities bewegen. Sie basieren auf den Ergebnissen einer Community-Umfrage, Erfahrungen aus vergangenen Veranstaltungen sowie strategischer Setzung.

The bigger picture

Under Pressure: So beschreiben wir die Situation in der Hochschulwelt und so erleben viele den Zustand der Gesellschaft. Hochschulen prägen demokratische Kultur, wirken in gesellschaftliche Transformationsprozesse hinein und müssen zugleich auf geopolitische, soziale und ökologische Herausforderungen reagieren. The bigger picture fragt: Welche Strategien helfen Hochschulen, die Polykrise erfolgreich zu bewältigen? Und wie können sie einen positiven Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung leisten? 

Zum bigger picture zählt auch das Thema Nachhaltigkeit. Es umfasst mehr als Ökologie; es hat eine fundamentale, soziale und globale Dimension. Wie können Hochschulen ihre globale Verantwortung wahrnehmen? Wie kann der Hochschulbetrieb klimaneutral und ressourcenschonend gestaltet werden? Wie kann Nachhaltigkeit fächerübergreifend und curricular fest verankert werden, statt nur ein Wahlfach zu sein? 

In diesem Track geht es darüber hinaus um die Zukunft als Methode: Wie können wir angemessen über Szenarien und Entwicklungen nachdenken? Wo sind Futuring-Methoden hilfreich und wo nur ein Add-On?

Wir suchen im Track The bigger picture insbesondere Beiträge, die Denk- und Handlungsräume eröffnen.

Zu den Themen des Tracks zählen unter anderem: Polykrise, Politik, Umgang mit Ungewissheit, langfristige Veränderungen, Megatrends, demografischer Wandel, Nachhaltigkeitsmanagement, Bildung für nachhaltige Entwicklung, grundlegende Werte von Hochschulen, Futuring

AI, Technology & Infrastructures

Künstliche Intelligenz und andere emerging technologies verändern Lehre, Lernen und Prüfungskultur fundamental. AI, Technology & Infrastructures adressiert die grundlegenden Fragen, die sich daraus ergeben.

Etablierte didaktische Praktiken stehen auf dem Prüfstand: Welche didaktischen Konzepte sind zukunftsfähig? Wie gehen Hochschulen mit Prüfungsformaten wie Hausarbeiten, Online-Prüfungen oder Lernportfolios im Zeitalter von KI um? Wie können KI-Tools den Unterricht spannender machen, Lernprozesse personalisieren oder Barrieren abbauen? 

KI und andere Technologien prägen Hochschulen auch als Organisationen nachhaltig: Wie können Hochschulen sichere, zukunftsfähige Strukturen aufbauen? Welche Chancen entstehen durch Prozessoptimierung und Automatisierung? Gesucht sind insbesondere Beiträge, die strategische Handlungsoptionen für Hochschulen aufzeigen.

Gerade in diesen Zeiten stellt sich auch die Frage nach digitaler Souveränität: Was bedeutet es, wenn zentrale Services wie Cloud-, Kollaborations- und Lernplattformen von wenigen großen Anbietern kontrolliert werden? Wie können Hochschulen moderne Technologien nutzen und dennoch unabhängig bleiben? Und sind Open-Source-Modelle die Lösung?

Im Track AI & Technology interessieren wir uns für alle Perspektiven: wir suchen nach Informatiker:innen, die ihre Lösungen präsentieren. Wir suchen nach Didaktiker:innen, die neue Konzepte zeigen. Wir suchen nach Organisationsentwickler:innen, die zeigen, was durch neue Technologien möglich wird. Und wir suchen nach Menschen, die bewusst Kontrapunkte zu etablierten Narrativen setzen.

Zu den Themen des Tracks zählen unter anderem: KI-Infrastrukturen, Lehre mit KI, Prompting, Tools, KI-Kompetenzen,  didaktische Praxisbeispiele, Einfluss auf Fächer, Virtual Reality, Extended Reality, Cybersecurity, Learning Analytics, Open Source, Data Governance, digitale Souveränität sowie ganz generell technische Entwicklungen in der Bildung und darüber hinaus.

Future Skills

Future Skills gelten als Schlüssel, um in einer dynamischen, von Unsicherheit geprägten Welt handlungsfähig zu bleiben. Um welche Kompetenzen handelt es sich genau, und wie können sie identifiziert und erworben werden? Wie lässt sich der Erwerb solcher Kompetenzen in Studium und Lehre verankern? Wie können Lehrende selbst auf die Vermittlung vorbereitet werden?

Alle Fragen zu Future Skills gehören zum Festival: Die konkreten Kompetenzen, die Umsetzung des Erwerbs dieser in Studium und Lehre, aber auch das Konzept der Future Skills an sich. Auch kritische Beiträge sind willkommen. 

In Zeiten des Fachkräftemangels ist daneben das Thema Upskilling (Höherqualifizierung) besonders relevant. Wie sehen Beispiele erfolgreicher Kooperationen zwischen Hochschulen und Unternehmen aus? 

Zu den Themen des Tracks zählen unter anderem: Future Skills, Data Literacy, Digital Literacy, Soft Skills, Medienkompetenz, und Persönlichkeitsentwicklung, Upskilling, Weiterbildung

Innovative Learning

Gesellschaftlicher und technologischer Wandel erfordern eine Weiterentwicklung der Lernkultur – und zwar auf allen Ebenen. Gleichzeitig stellen finanzielle Engpässe und hohe Arbeitsbelastung Lehre vor zusätzliche Herausforderungen. Darum geht es bei Innovative Learning.

Der erste Schwerpunkt von Innovative Learning ist natürlich die Lehre: Wie gestalten wir Lehre motivierend und partizipativ? Welche Rolle spielen agile und transformative Didaktik, Coaching-Ansätze oder der Einsatz spielerischer Elemente? Wie kann gute Lehre auch mit einem begrenzten Budget umgesetzt werden? Welche Rolle spielt die hochschuldidaktische Qualifizierung, um Lehrende zu unterstützen? Und welche Rolle spielt das Design physischer und virtueller Räume?

Der zweite Schwerpunkt sind Curricula als zentraler Hebel für Veränderung in Studium und Lehre. Wie lassen sich Studiengänge reformieren, ohne an starre Strukturen zu stoßen? Wie gelingt die Balance zwischen Spezialisierung und Konsolidierung, zwischen Disziplinarität und Interdisziplinarität? Welche Rolle spielen Micro-Degrees und Micro-Credentials? 

2026 werfen wir zudem ein besonderes Augenmerk auf die Lehrkräftebildung: Wie muss sich die Hochschuldidaktik im Lehramt ändern, um angehende Lehrkräfte zu Lernbegleiter:innen auszubilden? Und wie kann man Lehrenden die Kompetenz vermitteln, Lernenden bei einem kritisch-reflektierten Umgang mit KI anzuleiten? 

Wir suchen nach Ideen mit Breitenwirkung: Wie können die vielen hervorragenden Beispiele guter Lehre für alle zugänglich gemacht und in Curricula verankert werden? Wir laden daher besonders Projekte zur Einreichung von Sessions ein, die an einer Skalierung guter Lehre und an Transferoptionen arbeiten. 
Zu den Themen des Tracks zählen unter anderem:Innovative Lehrkonzepte, Lerndesign, Studierendenzentrierung, Lernerfolgs-Empirie, Lehrkräftebildung, Curriculumentwicklung, partizipative Veranstaltungsformate, Gamification in der Lehre, hybride Lehre und Lernarchitekturen.

People

Mit Under Pressure lässt sich die Situation vieler Menschen im Hochschulsystem treffend beschreiben. Daher stellt der Track People die Menschen in den Mittelpunkt. Gesucht sind skalierbare Strategien und Konzepte, die Hochschulen zu einladenden und inklusiven Orten machen.

Ein Fokus dieses Tracks ist Mental Health: Wir erleben eine Zunahme psychischer Belastungen bei Studierenden und Mitarbeitenden. Wie können wir an Hochschulen eine Kultur der Wertschätzung und eine konstruktive Fehlerkultur fördern? Wie können psychologische Unterstützungsangebote niedrigschwellig und bedarfsgerecht ausgebaut werden?

Weiterhin geht es um Fragen von Diversität und Inklusion: Welche Rolle spielen Technologien und digitale Tools für Barrierefreiheit und Inklusion? Und wie lässt sich Hochschule zu einem gerechten Ort für alle gestalten – unabhängig von sozialer Herkunft, Geschlecht oder ethnischem Hintergrund?

Außerdem sprechen wir über Partizipation: Denn studentisches Engagement ist entscheidend für eine lebendige Campuskultur. Wie kann die Mitbestimmung von Studierenden über die Gremienarbeit hinaus institutionell gestärkt werden? Welche Angebote sind nötig, um Studienabbrüche zu verringern und alle Studierenden zur Teilhabe zu befähigen?

Zu den Themen des Tracks zählen unter anderem: Partizipation, Inklusion, Students as Partners, Diversität, Barrierefreiheit, Zugänglichkeit, Öffnung der Hochschule, Studierendenzentrierung, Digitalkultur sowie psychische Gesundheit, Mental Health und Wellbeing

Structures & Strategies

Im digitalen Wandel und in einem internationalen Umfeld müssen Hochschulen ihre Prozesse und Strukturen anpassen. Der Track Structures & Strategies dreht sich um die Entwicklung der Hochschule als Organisation.

Hochschulen sind oft durch historisch gewachsene Strukturen und Silos geprägt. Demgegenüber steht der Anspruch zum agilen Handeln. Wie kann die dafür notwendige Organisationsentwicklung strategisch gesteuert werden? Wie modernisieren wir Verwaltungsprozesse? Wie kann Digitalisierung in der Breite gelingen, auch wenn öffentliche Förderungen auslaufen? 

Ein besonderer Schwerpunkt des Tracks ist die Personalentwicklung: Der demografische und technologische Wandel erfordert ein Hinterfragen von Strukturen, Rollen und Prozessen. Wie sichern Hochschulen den Wissenstransfer, wenn erfahrene Lehrende und Verwaltungsmitarbeitende gehen? Wie können Hochschulen mit dem akuten Fachkräftemangel, besonders bei IT- und Datenspezialist:innen, umgehen? Welche Rolle spielen attraktive Karrierepfade, Bindungsstrategien und Employer Branding? 

Gesucht sind erfolgreiche Strategien für Changemanagement, Personal- und Organisationsentwicklung.

Zu den Themen des Tracks zählen unter anderem: Verwaltung, Change Management, Organisationsentwicklung, Prozessmanagement, demokratische Hochschulstrukturen, Hochschulstrategie, New Work, die Hochschule als Arbeitgeber, Internationalisierung, Qualitätsmanagement, Alumnibeziehungen

Connected University

Der neue Track Connected Universitiy adressiert Offenheit in all ihren Aspekten: Offenheit im Sinne von Transfer und Zusammenarbeit; Offenheit im Sinne von Open Education sowie thematische Offenheit. 

Transfer und Kooperation war nie so wichtig wie heute: Die großen Herausforderungen unserer Zeit kann keine Hochschule allein bewältigen. Welche Modelle für gemeinsame Services, Plattformen und Ressourcen sind erfolgreich? Wie gelingt der Spagat zwischen notwendiger Netzwerkbildung und der Wahrung der eigenen institutionellen Eigenständigkeit? Und wie gelingt Transfer, sodass Wissen in Gesellschaft und Praxis wirksam wird? 

Wie offen und zugänglich kann und muss Bildung sein? Open Educational Practices verändern pädagogische Rollen. Welche Anreize braucht es, damit Lehrende Openness als selbstverständlichen Teil ihrer Arbeit sehen? Und wie können Lehrende didaktisch befähigt werden, ihre Lehre „offen“ zu gestalten? Gesucht sind Modelle für eine vernetzte und arbeitsteilige „Open“-Landschaft.

Wenn dieser Track von Offenheit spricht, meint er auch all jene Ideen, die nicht in etablierte Themenkategorien passen. Manche Ideen verbinden viele Bereiche gleichzeitig, andere eröffnen ganz neue Perspektiven. In “Open Universities”  ist daher Raum für alle Beiträge, die Grenzen verschieben, die überraschen, irritieren und inspirieren.

Wir suchen nach Modellen guter Praxis, die Offenheit in all ihren Aspekten zeigen. 

Zu den Themen des Tracks zählen unter anderem: Transfer, Netzwerke, internationale Zusammenarbeit, übergreifende Initiativen, Open Educational Practices, Open Educational Resources, Openness

Wen wir suchen: Zielgruppen des Calls

Jede:r kann am Call for Participation des University:Future Festivals 2025 teilnehmen – denn Hochschulbildung geht uns alle an. Wir sind sehr daran interessiert, innovative Ideen und Good-Practice-Beispiele aus der ganzen Welt ins Festivalprogramm zu bringen. Insbesondere sprechen wir an:

Hochschulangehörige: Die Hauptzielgruppe des Festivals sind Personen, die an Hochschulen tätig sind – als Lehrende, als Didaktiker:innen, als Leitungspersonen oder als Mitarbeitende in der Verwaltung. Darunter fallen natürlich auch Mitarbeitende von Supporteinrichtungen wie IT, Datenschutz oder Rechtsabteilungen. Repräsentant:innen privater Bildungseinrichtungen sind genauso zur Teilnahme aufgerufen wie Personen aus öffentlich-rechtlichen Hochschulen. 

Studierende: Die Stimme von Studierenden zu verstärken, ist dem U:FF ein besonderes Anliegen. Wir laden studentische Organisationen und Individuen ein, ihre Ideen, Perspektiven, Meinungen und Forderungen auf dem Festival zu präsentieren.

Zivilgesellschaft: Perspektiven auf akademische Bildung sind aus vielen gesellschaftlichen Sektoren relevant. Wir suchen Menschen aus allen Bereichen, die zur Zukunft der (digitalen) Hochschulbildung etwas zu sagen haben.

Unternehmen: EdTechs und andere Unternehmen bieten innovative Lösungen, haben Bildungsbedarfe für Ihre Mitarbeitenden und sind wichtige Kooperationspartner für Hochschulen in Studium und Weiterbildung. Sie bieten für viele Herausforderungen innovative Lösungen. Bitte beachten Sie, dass reine Produkt-Pitches nicht Teil des Programms werden können.

Formate: Was wir suchen

Sie können im Rahmen des Calls for Participation zum University:Future Festival 2026 eine Reihe an Formaten einreichen. Bitte beachten Sie dabei, dass am letzten Veranstaltungstag ausschließlich digitale Formate angeboten werden.

FormatBeschreibungDauerOrt
InputsInputs zu einem Thema durch eine oder mehrere Personen. Der Fokus sollte dabei auf anwendbarem Wissen liegen. Die Form kann variieren, am verbreitetsten ist der Vortrag (ca. 20 Minuten) mit anschließender Diskussion. 
Es sollen maximal zwei Personen Inputgebende sein, eine größere Zahl ist inhaltlich zu begründen. 
30 MinutenDigital, einzelne Einreichungen werden auf Präsenz-Bühnen geladen
Lightning TalksKurz-Inputs durch maximal zwei Personen.5 MinutenDigital
DiskussionenEine dynamische und diverse Diskussion durch mehrere Personen. Die geplanten Mitdiskutant:innen müssen in der Einreichung genannt werden. 
Pro Diskutant:in sollten durchschnittlich mindestens 10 Minuten Redezeit eingeplant werden, d.h. bei einer 30 minütigen Diskussion: max. drei Diskutant:innen, bei 60 Minuten vier bis fünf. 
30 o. 60 MinutenDigital, einzelne Einreichungen werden auf Bühnen geladen
WorkshopsInteraktive Formate mit begrenzten Teilnehmendenzahlen (standardmäßig maximal 50 Personen). Eine aktive Arbeit mit den Teilnehmenden wird vorausgesetzt.60 o. 120 MinutenDigital, einzelne Workshop werden eingeladen, um in Präsenz stattzufinden
TrainingsKurze Lerneinheiten. Hier ist die Teilnehmendenzahl unbegrenzt. Eine aktive Arbeit mit Teilnehmenden ist optional und abhängig vom Lernziel.60 o. 120 MinutenDigital, einzelne Trainings rein in Präsenz
LabsDas „Lab“ ist ein Mitmach‑Format: Session-Gebende bringen eine Idee, ein Problem oder einen Prototyp mit und entwickelt ihn gemeinsam mit dem Publikum weiter. Ein Lab ist immer interaktiv und endet mit einem konkreten Ergebnis (z.B. einem Artefakt oder einem Kurz-Paper). Bei der Einreichung sind daher Ziel, das Modus der Teilnehmendenbeteiligung sowie der angestrebte Output zu benennen.90 oder 120 MinutenVor Ort oder digital

Orte: Wo Sie präsentieren können

Das University:Future Festival ist eine hybride Digital-First-Veranstaltung mit voraussichtlich fünf Bühnen in Deutschland und Österreich. Anders gesagt: Unser Format ist ungewöhnlich.

Wir bitten Sie daher um eine Info, von wo aus Sie präsentieren können und wollen:

  • Der Standard ist die Präsentation aus dem digitalen Raum.
  • Es ist möglich, dass wir Sie zu einer Präsentation an einer unserer physischen Bühnen einladen. In dem Fall präsentieren Sie vor Ort und werden auf die digitale Plattform gestreamt. Deshalb fragen wir Ihre prinzipielle Bereitschaft zur Anreise ab.

Bitte beachten Sie: Wenn wir Sie mit einem Input auf eine unserer Bühnen einladen, begrenzen wir die Anzahl an Personen aus Kostengründen im Regelfall auf zwei.

Inhalte: Was wir suchen

Eine gute Einreichung macht Folgendes aus:

  • Lösungsansätze, Relevanz, Haltung, Aktualität, konstruktive Kritik: Wir wollen verschiedene Blickwinkel beleuchten. Wir begrüßen eine breite Palette an Themen und Perspektiven.
  • Unterhaltsames: Wir suchen gute Inhalte – und möchten diese auch gut aufbereitet sehen.
  • Referenz zu Motto und Tracks: Stellen Sie in Titel und Beschreibung eine Verbindung zum Festivalmotto sowie zum jeweiligen Track her.
  • Vielfalt: Eine ausgewogene Geschlechterbalance, Sichtbarkeit von People of Colour sowie Menschen, die sich nicht dem traditionellen binären Geschlechterverständnis zugehörig fühlen, sind uns ein besonderes Anliegen.
  • Keine Verkaufspräsentationen. Reine Produkt-Marketing-Pitches und offensichtliche Werbung werden nicht berücksichtigt.

Ablauf des Calls 

Der Call for Participation des University:Future Festivals 2026 läuft bis zum 16. Februar 2026. Nach Ende der Einreichungsfrist wird Ihr Vorschlag durch eine Track-Jury begutachtet. Die Track-Jurys setzen sich aus Fachleuten im jeweiligen Bereich, Studierenden sowie Vertreter:innen von Hochschulforum Digitalisierung, der Stiftung Innovation in der Hochschullehre und Bühnenpartnern zusammen. Wir achten darauf, dass Ihr Beitrag von mindestens fünf Personen gelesen und bewertet wird, in der Regel sind es mehr.

In einer zweiten Stufe kommen die Leitungen der Track-Jurys zusammen und entscheiden über die Setzung des Programms. Spätestens Mitte April 2026 erhalten Sie eine Entscheidung von der Jury.

Im Falle einer negativen Entscheidung erhalten Sie von uns eine Begründung.

Bei weiteren Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Sebastian Horndasch
festival_programm@hochschulforum.org
+49 (0) 174 9080747